
Mit Blick auf die Landtagswahlen im kommenden Jahr sagte Münch dem "Tagesspiegel", die AfD könnte Zugriff auf sensible Daten und Informationen erhalten. Der Informationsaustausch zwischen den Landeskriminalämtern sei dann in Gefahr, betonte der BKA-Chef. Für ein Löschen von Informationen plädierte er allerdings nicht.
Münch ergänzte, das BKA wisse nicht, wie viele AfD-Mitglieder in der Behörde arbeiten. Eine Parteimitgliedschaft sei nicht anzeigepflichtig. Der BKA-Chef hob allerdings hervor, falls aber die AfD bundesweit als gesichert rechtsextremistisch eingestuft würde, hätte dies Auswirkungen auf die internen Sicherheitsüberprüfungen.
Diese Nachricht wurde am 29.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
