
Bundesverteidigungsminister Pistorius und sein ukrainischer Amtskollege Umerov unterzeichneten in Berlin eine entsprechende Vereinbarung. Die ersten Systeme können bereits in wenigen Wochen zum Einsatz kommen. Deutschland wird außerdem weiterhin Munition, zusätzliche Landwaffensysteme und Handwaffen liefern. Die Unterstützungsleistungen für die ukrainischen Streitkräfte haben einen Gesamtumfang von rund fünf Milliarden Euro.
Die Zusage erfolgte während eines Besuchs des ukrainischen Präsidenten Selenskyj im Bundeskanzleramt. Selenskyj begrüßte die Absprachen zur gemeinsamen Waffen-Produktion. Er betonte zugleich, dass sein Land dennoch nach wie vor weitreichende Waffen aus anderen Ländern benötige.
Der Kreml bezeichnete die Vorhaben zum gemeinsamen Raketenbau als Provokation. Die deutsche Haltung sei unverantwortlich.
Diese Nachricht wurde am 28.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.