
Die Hitze mache die soziale Schieflage besonders spürbar, erklärte der SPD-Politiker. Wer weniger Geld habe, könne sich schlechter vor den Folgen der Hitze schützen. Arme Menschen lebten häufiger an viel befahrenen Straßen und in dicht bebauten Wohnungen, in denen sich die Hitze staue.
Schneider fügte hinzu, der Bund unterstütze bereits Kommunen und soziale Einrichtungen mit Beratung und Fördermitteln, um für mehr Abkühlung vor Ort zu sorgen. Seit 2020 seien knapp 500 Vorhaben mit einem Fördervolumen von rund 73,5 Millionen Euro bewilligt worden.
Diese Nachricht wurde am 01.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.