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Das Ende der Apartheid

Die Freilassung Nelson Mandelas, Symbolfigur des Afrikanischen Nationalkongresses ANC, war zweifellos einer der wichtigsten Momente in der Geschichte Südafrikas. Die Rede am Tag seiner Freilassung war ein Balanceakt, den Mandela mit Bravour meisterte: Er machte deutlich, dass das neue Südafrika nur auf Versöhnung aufgebaut werden könnte.

Von Leonie March | 11.02.2010
    11. Februar 1990. Die internationale Presse und mehrere tausend Menschen warten ungeduldig vor den Toren des Victor Verster Gefängnisses in Paarl bei Kapstadt. Sie drängen sich an den Maschendrahtzaun vor dem Gefängnistor, einige sind auf Bäume geklettert, um freie Sicht zu haben.

    Eine Stunde später als angekündigt tritt Nelson Mandela nach draußen. Die ersten Schritte in Freiheit, nach fast drei Jahrzehnten im Gefängnis. Hand in Hand mit seiner damaligen Frau Winnie geht er auf die jubelnde Menschenmenge zu, lächelt, streckt erst eine, dann beide Fäuste in die Luft. Der südafrikanische Journalist Subry Govender erinnert sich:

    "Ich stand damals vor dem Gefängnis, und es war ein sagenhaftes Gefühl, als dieser großartige Mann, der mehr als 27 Jahre seines Lebens in Haft verbracht hatte, endlich frei war. Ich hatte immer geahnt, dass Nelson Mandela unser Land retten würde. Dieses Gefühl war am Tag seiner Freilassung besonders stark."

    Nelson Mandela war eine Symbolfigur des Afrikanischen Nationalkongresses, ANC. Anfang der 20er-Jahre wurde die Organisation als Interessenvertretung der schwarzen und farbigen Bevölkerungsmehrheit in Südafrika gegründet. Mit Boykotten und Streiks wehrten sich die Mitglieder unter anderem gegen menschenunwürdige Arbeitsbedingungen im Bergbau. Mit dem Beginn der Apartheid, der staatlichen Rassentrennung, Ende der 40er-Jahre, verschärfte sich der Konflikt des ANC mit der weißen Minderheitsregierung. Nelson Mandela organisierte Widerstandskampagnen, vertrat als Rechtsanwalt ANC-Mitglieder vor Gericht, warb nach dem Verbot des ANC 1960 um finanzielle und logistische Unterstützung im Ausland.

    Er ging in den Untergrund, wurde verhaftet und 1964 wegen Sabotage, Umsturzversuches und kommunistischer Aktivitäten zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Seine Freilassung war zweifellos einer der wichtigsten Momente in der Geschichte Südafrikas, meint der Historiker Jabulani Sithole:

    "27 Jahre lang hatten die Menschen darüber spekuliert, wie Mandela wohl heute aussehen würde. Denn während seiner Haftzeit gelangten keinerlei Fotos an die Öffentlichkeit. An diesem Tag sah man ihn zum ersten Mal wieder. Ich würde zwar nicht von einem Messias sprechen, aber hier erschien ein Mann, auf den die Leute gewartet hatten, und der die Dinge grundlegend verändern würde. Es war also ein großartiger Moment."

    "His first public appearance in nearly three decades, 72 years old, walking strongly step by step and one wonders what must be passing through Mr. Mandelas mind at this moment"

    Was geht wohl in diesem Moment in dem 72-jährigen Freiheitskämpfer vor, fragt sich der Reporter. Nelson Mandela beschreibt seine Gefühle in seiner Autobiografie so: Überwältigt, glücklich, ein bisschen orientierungslos. In einem Interview, Jahre später, erinnert er sich:

    "Als ich die Menschenmenge sah, fehlten mir der Mut und die Zuversicht, um mit ihnen zu sprechen. Ich hatte nicht mit einem solch gewaltigen Ansturm gerechnet. Das hat mich vollkommen überrascht. Wir haben über eine Stunde gebraucht, um durch die Menge zu kommen und zum Rathaus in Kapstadt aufzubrechen."

    Dort wartete eine noch größere Menschenmenge. Zehntausende hatten sich auf der Grand Parade, dem Platz vor dem Kapstädter Rathaus versammelt, um Nelson Mandela zu sehen und seine ersten Worte in Freiheit zu hören. Vom Balkon im ersten Stock des Rathauses wendet er sich an die Menge. Er dankt für die Unterstützung, die Opfer im jahrelangen Kampf. "Ich stehe nicht als Prophet vor euch, sondern als euer ergebener Diener", betont er. Seine Rede ist richtungweisend, eine Wegskizze zur Demokratie, zu einem neuen Südafrika.

    "Heute erkennt die Mehrheit der schwarzen und weißen Südafrikaner an, dass die Apartheid keine Zukunft hat. Wir werden sie durch unsere Massenbewegung beenden, damit Frieden und Sicherheit einkehren. Das Ziel aller Aktionen unserer Organisation kann nur der Aufbau einer Demokratie sein. Allerdings existieren die Faktoren, die den bewaffneten Kampf notwendig gemacht haben, auch heute noch. Deshalb bleibt uns zunächst nichts anderes übrig, als ihn fortzusetzen. Wir hoffen, dass sich das Klima bald verbessert, sodass wir über eine gemeinsame Lösung verhandeln können und der bewaffnete Kampf beendet werden kann."

    Dies war einer der zentralen Punkte in der Rede Nelson Mandelas. In den jahrelangen, geheimen Verhandlungen mit dem Apartheid-Regime, die seiner Freilassung vorangingen, war der bewaffnete Kampf eines der Hauptthemen. Mandela selbst hatte den militanten ANC-Flügel "Umkhonto we Sizwe" 1961 gegründet. Die Freiheitskämpfer wurden in Ländern wie Angola oder auch der DDR militärisch ausgebildet und verübten in Südafrika zahlreiche Sabotageakte und Anschläge. Der ANC übte damit erheblichen Druck auf das Apartheid-Regime aus und wollte diesen Trumpf nicht einfach aus der Hand geben, meint der südafrikanische Historiker Jabulani Sithole.

    "Mandela versuchte also all diese verschiedenen Gruppen anzusprechen: Der ANC hatte inzwischen verstanden, dass man verhandeln muss, aber dabei auch extrem wachsam bleiben sollte. Ich erinnere mich noch daran, dass viele damals davon sprachen, zwar an den Verhandlungen teilzunehmen, aber nur, wenn sie ihr Maschinengewehr mitbringen dürfen. Mandela war davon überzeugt, dass auch dieser Flügel des ANC einbezogen werden muss, dass es gefährlich sei, ihn auszuschließen. Er bezog also in den Prozess der Verhandlungen auch jene ein, die noch nicht vom Kurs der Versöhnung und einer gemeinsamen Nation überzeugt waren."

    Die Rede am Tag seiner Freilassung war ein Balanceakt, den Nelson Mandela mit Bravour meisterte. Er beruhigte auf der einen Seite die herrschende weiße Minderheit, indem er die Bedeutung einer Verhandlungslösung und die Vision einer Gesellschaft, in der weiße und schwarze Südafrikaner friedlich zusammen leben betonte. Gleichzeitig beschwichtigte er die militanteren Kräfte innerhalb des ANC, indem er ankündigte, der bewaffnete Kampf und die internationalen Sanktionen müssten bis auf weiteres aufrechterhalten werden. Er schloss seine Rede mit einem eigenen Zitat aus seiner Verteidigungsrede beim Rivonia-Prozess, bei dem er und seine Mitstreiter zu lebenslangen Freiheitsstrafen wegen Terrorismus verurteilt worden waren.
    "Ich zitiere: Ich habe gegen die weiße Vorherrschaft gekämpft und ich habe gegen die schwarze Vorherrschaft gekämpft. Ich habe an der Idee einer demokratischen und freien Gesellschaft festgehalten, in der alle Menschen harmonisch zusammenleben können und die gleichen Chancen haben. Dies ist ein Ideal, für das ich leben, und das ich erreichen möchte, aber wenn es notwendig ist, bin ich auch bereit für dieses Ideal zu sterben."

    Dieses Zitat zum Abschluss der Rede hinterließ eine enorme Wirkung bei den Menschen, die zur Feier der Freilassung Nelson Mandelas nach Kapstadt gekommen waren, erinnert sich Subry Govender.

    "Viele Leute waren damals vollkommen gegen die Weißen eingestellt. Sie wollten ihrer Wut freien Lauf lassen. Aber Mandela wirkte dem entgegen, indem er betonte, dass das neue Südafrika auf Versöhnung aufgebaut werden würde, und dass das Land allen gehört, die hier leben, Schwarzen und Weißen. Wenn Präsident de Klerk Mandela damals nicht freigelassen hätte, hätten die Schwarzen dieses Land unregierbar gemacht. Der Freiheitskampf ging damals in eine neue Phase, die Leute wurden militanter. Die Entlassung Mandelas aus dem Gefängnis hat die Lage wieder etwas entspannt."

    Nur neun Tage bevor Nelson Mandela als freier Mann zur Menschenmenge in Kapstadt sprach, am 2. Februar 1990, hatte der damalige Präsident Frederik Willem de Klerk im Parlament eine nicht viel weniger Aufsehen erregende Rede gehalten. Er verkündete, dass das Verbot des Afrikanischen Nationalkongresses und anderer politischer Organisationen aufgehoben, und dass Südafrikas Staatsfeind Nummer eins aus dem Gefängnis entlassen würde.

    "Ich möchte mich deutlich ausdrücken: Die Regierung hat beschlossen, Herrn Mandela freizulassen, ohne dass daran Bedingungen geknüpft sind. Ich bin entschlossen, dies ohne Verzögerung umzusetzen. Die Zeit für Verhandlungen ist gekommen."

    Die Zwischenrufe waren unüberhörbar. Die Nationale Partei de Klerks war damals tief gespalten. Seit 1948 regierte sie das Land, ihre Führer waren die Architekten der Apartheid gewesen, hatten die Rassengesetze verabschiedet: Die Bevölkerung wurde nach Hautfarben getrennt. Den Weißen waren alle Privilegien vorbehalten, sie kontrollierten Politik und Wirtschaft im Land. Schwarze hatten keinerlei Rechte. Polizei und Armee waren für ihre Brutalität berüchtigt, jeglichen Widerstand schlug der Staat gewaltsam nieder.

    Diesen Kurs wollte der rechte Flügel der Nationalen Partei auch Anfang der 90er-Jahre fortsetzen. In Mandela sahen sie weiterhin einen Terroristen. Mit der Entscheidung de Klerks waren sie daher ganz und gar nicht einverstanden, so der Historiker Jabulani Sithole.

    "Man muss verstehen, dass die Nationale Partei keine Partei aus einem Guss war. Innerhalb der Reihen wirkten sehr unterschiedliche Kräfte. Begonnen hatte das eigentlich schon 1976 mit der blutigen Niederschlagung des Schüleraufstands in Soweto. Er hat die Partei bis in ihre Grundfesten erschüttert. Es gab immer mehr Stimmen, die ein Umdenken forderten. Die sogenannten Verligtes, die Erleuchteten, waren für Verhandlungen mit dem ANC, um zu verhindern, dass das Land nach Ende der Apartheid wirtschaftlich zusammenbricht und ihre Anhänger alles verlieren. Aber natürlich gab es auch die Ultra-Konservativen in der Nationalen Partei, die zu keinem Kompromiss bereit waren."

    International wuchs der Druck auf das Apartheid-Regime, Wirtschaftssanktionen machten Südafrika zu schaffen, zusätzlich zum Guerilla-Kampf im eigenen Land. Ende der 80er fiel der Eiserne Vorhang, der Kalte Krieg war zu Ende. Beide Seiten, die Nationale Partei, die seit Jahrzehnten vor der roten Gefahr gewarnt und an vielen Fronten im südlichen Afrika gegen vermeintliche Kommunisten gekämpft hatte und der sozialistisch orientierte ANC, mussten nun umdenken.

    Die geheimen Gespräche mit Nelson Mandela begannen im Frühjahr 1988. Ein gutes Jahr später sprach er zum ersten Mal mit dem damaligen Präsidenten Pieter Willem Botha. Kurz danach wurde er von dem progressiveren de Klerk im Amt abgelöst, die Gespräche wurden fortgesetzt. Doch die Freilassung Nelson Mandelas war mitnichten ein Schlusspunkt. Die Verhandlungen begannen erst richtig: Im Kern ging es um die politische Machtverteilung und die wirtschaftliche Zukunft des Landes. Die Umstände waren extrem schwierig, die vier Jahre bis zu den ersten demokratischen Wahlen in Südafrika blutig. Von der heutigen Provinz Kwazulu Natal breitete sich der Bürgerkrieg zwischen den Anhängern des ANC und der Inkatha aus, eine Organisation, die eine der größten Bevölkerungsgruppen Südafrikas, die Zulu, vertrat.

    Der ANC wurde dagegen vom Volksstamm der Xhosa dominiert, dem auch Nelson Mandela angehört. Der Machtkampf eskalierte, bewusst geschürt von Polizei und Armee, die die Inkatha finanziell und mit Waffen unterstützten.

    Mehrmals standen die Verhandlungen auf der Kippe. Eine erhebliche Hürde auf dem ohnehin schwierigen Weg zu demokratischen Wahlen und einer neuen Verfassung in Südafrika war der Mord an Chris Hani im April 1993. Der Attentäter war vom ultrarechten ehemaligen Parlamentsabgeordneten Clive Derby-Lewis beauftragt worden. Südafrika stand am Rande eines Bürgerkrieges. Doch nicht der amtierende Präsident de Klerk, sondern der künftige, Nelson Mandela, forderte die Bürger in einer Fernsehansprache zur Besonnenheit auf:

    "Wir sagen allen Südafrikanern, Schwarzen und Weißen, dass das Morden ein Ende haben muss. Unser Schmerz und unsere Wut sollten nicht denen in die Hände spielen, die uns die Freiheit verweigern, für die Chris Hani sein Leben gegeben hat."

    Durch diese Ansprache an die Nation, die im staatlichen Fernsehen ausgestrahlt wurde, gewann Nelson Mandela erstmals Format als Staatsmann, meint Jabulani Sithole.

    "Für mich ist Nelson Mandela bereits an diesem Tag Präsident geworden. Südafrika war in einer tiefen Krise. Mandela war der einzige, der weiteres Blutvergießen und Chaos verhindern konnte. Besonders beeindruckt hat mich an seiner Ansprache, dass er hervorhob, eine weiße Frau habe mit ihrem Hinweis die Ergreifung des Mörders ermöglicht. Damit ist Mandela den hohen Erwartungen gerecht geworden. Er hat gezeigt, dass er sehr standhaft ist, dass er auch in einem Moment wie diesem nicht zum Populisten wird. Stattdessen blieb er seinen Prinzipien treu und führte die Menschen. Genau so jemanden hat Südafrika an diesem Tag gebraucht."

    Ein Jahr später, im April 1994 wurde Nelson Mandela bei der ersten demokratischen Wahl in Südafrika zum Präsidenten gewählt. Von Bürgern aller Hautfarben verehrt und geschätzt. Er stellte die Weichen für ein neues Südafrika, trieb den Annäherungsprozess der tief gespaltenen Gesellschaft voran, unter anderem durch die Einrichtung der Wahrheits- und Versöhnungskommission. In öffentlichen Anhörungen traten sich Täter und Opfer gegenüber. Verbrechen, die während der Apartheid verübt wurden, sollten aufgedeckt und damit eine Grundlage für die nationale Aussöhnung geschaffen werden. Den Angeklagten, weißen wie schwarzen, wurde Amnestie gewährt, wenn sie ihre Taten zugaben und bereuten, die Opfer wurden finanziell entschädigt. Kurz nach Abschluss dieses schmerzhaften Prozesses, nach nur einer Legislaturperiode machte Nelson Mandela Platz für einen Jüngeren, Thabo Mbeki.

    Zu früh, bedauerten damals viele. Aber es war ein bedeutendes Zeichen für andere afrikanische Länder, in denen ehemalige Freiheitskämpfer sich oft zu Autokraten entwickeln und so lange wie möglich an der Macht festhalten. In den letzten Jahren hat Nelson Mandela seine öffentlichen Auftritte auf ein Minimum begrenzt. Doch er erhebt seine Stimme noch immer, wenn er es für wichtig hält und er wird noch immer gehört. Er ist der moralische Vater der Nation, für viele ein Vorbild. Sein Traum von einer Regenbogennation hat sich bislang allerdings nur teilweise erfüllt, meint der Journalist Subry Govender.

    "Nicht alle Weißen haben sich verändert. Viele pflegen ihre Vorurteile und die Erinnerung an die alten Zeiten noch immer. Aber wir sind schon ein gutes Stück vorangekommen, viel hat sich zum Positiven gewandt. Die schwarze Mehrheit regiert das Land. Doch die Arbeitslosigkeit ist weiterhin ein großes Problem. Nur eine Minderheit von Schwarzen ist reich geworden. Sie sind Multimillionäre, während der Lebensstandard vieler anderer sogar schlechter geworden ist. Es ist tragisch, wenn man sieht, dass die Vision Nelson Mandelas, eines besseren Lebens für alle, nicht wahr geworden ist."

    Studien belegen, dass die Kluft zwischen Arm und Reich in Südafrika seit der Apartheid größer geworden ist. Obwohl die Armutsbekämpfung für die ANC-Regierung immer Priorität hatte, Millionen von Südafrikanern in besseren Häusern leben, mit Strom und fließend Wasser. Trotz einer bevorzugten Behandlung schwarzer Südafrikaner auf dem Arbeitsmarkt und bei Ausschreibungen. Doch es gibt gravierende Hemmnisse: Durch die weite Ausbreitung von Aids sterben täglich 1000 Südafrikaner, das Land hat eine der höchsten Gewaltkriminalitätsraten der Welt, Korruption ist weit verbreitet und im ANC wird viel Energie auf Flügel- und Machtkämpfe verwendet, betont Historiker Jabulani Sithole.

    "Es herrscht viel Chaos innerhalb der Regierungspartei. Momentan befindet sie sich in einer regelrechten Notlage. Ausgerechnet Winnie Mandela hat gesagt, dass es ein Segen ist, dass ihr Ex-Mann Nelson nicht weiß, welche Dinge innerhalb des ANC vor sich gehen. Und ich stimme ihr zu. Wenn er über alle Einzelheiten Bescheid wüsste, würde das wahrscheinlich sein Herz brechen.

    Es gibt eine ganze Reihe mahnender Stimmen, die uns daran erinnern, dass sich Vieles nicht in Mandelas Sinne entwickelt. Es wird uns also hoffentlich gelingen, das Erbe einer Demokratie, in der unterschiedliche Volksgruppen friedlich zusammenleben, zu bewahren, sodass Südafrika nicht zu einer Bananen-Republik wird."