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Der Bauch von Madrid
Der Großmarkt der Hauptstadt und die spanische Tischkultur

Mercamadrid gilt als der größte Fischmarkt Europas. Weltweit soll nur auf den Märkten in Tokio und Sydney noch mehr Fisch gehandelt werden. Die Menschen in der spanischen Hauptstadt nennen diesen Großmarkt oft den "Hafen von Madrid".

Von Hans-Günter Kellner | 18.02.2017
    Blick auf den Großmarkt Mercamadrid in Madrid, im Mai 2013.
    Mercamadrid ist Umschlagplatz für frische Nahrungsmittel: Fisch, Fleisch, Obst und Gemüse (DPA/Javier Lizon)
    Hier kaufen Händler ein, die Fisch und Meeresfrüchte dann wiederum in vielen Stadtteilen auf mehr als 50 Märkten anbieten - bis der Fisch mittags in den Küchen zubereitet wird. Mercamadrid ist aber auch der Umschlagplatz für Fleisch, Obst und Gemüse.
    Der Fischhändler Juan Moreno in der kleinen Markthalle con Madrid-Vallecas
    Der Fischhändler Juan Moreno in der kleinen Markthalle con Madrid-Vallecas (Deutschlandradio / Hans-Günter Kellner)
    Frisch muss nicht nur der Fisch sein, der in Spanien auf die Tische kommt. Damit haben die Märkte im Vergleich zu den Supermarktketten einen wichtigen Vorteil. Trotzdem müssen viele Händler nach neuen Wegen suchen, damit ihr Geschäft überlebt.
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