Dienstag, 19. März 2024

Der Tag
Drei für die CDU

Nach Norbert Röttgen bewerben sich jetzt auch Friedrich Merz und Armin Laschet offiziell um den Vorsitz der CDU. Wer von den drei hat die besten Chancen? Außerdem: Was das Urteil gegen Harvey Weinstein für die #MeToo-Bewegung bedeutet.

Von Jasper Barenberg | 25.02.2020
Die Kandidaten für den CDU-Vorsitz: Armin Laschet, Norbert Röttgen und Friedrich Merz (v.l.)
Armin Laschet, Norbert Röttgen und Friedrich Merz kandidieren für den CDU-Vorsitz (dpa / picture alliance / Federico Gambarini /Eventpress Staufenberg / Kay Nietfeld)
Johannes Leithäuser von der FAZ räumt Armin Laschet die besten Chancen ein, das Rennen um den CDU-Parteivorsitz für sich zu entscheiden, und zwar auch deshalb, weil durch Unterstützer Jens Spahn auch konservative Milieus anspricht. Friedrich Merz dagegen stünde weiter in dem Ruf, vor allem von der 20 Jahre zurückliegenden politischen Verletzung durch Angela Merkel getrieben zu sein.
Von großer symbolischer Bedeutung ist das Urteil gegen den früheren Filmproduzenten Harvey Weinstein in New York für die #MeToo-Bewegung, schildert ARD-Korrespondentin Antje Passenheim. Einige der Aktivistinnen sind allerdings enttäuscht, dass Weinstein nicht in allen Anklagepunkten verurteilt wird. Möglicherweise aber hat die Verteidigung aber noch ein Ass in der Hand, um das Verfahren platzen zu lassen.