Im Podcast vom 30. August ist Herr Müller* von Pegida zu Wort gekommen, um seine Sichtweise der Ereignisse von Chemnitz und zur Migration nach Deutschland kundzutun. Die Meinungen unserer Hörer darüber gehen weit auseinander. Hier ein kleiner Auszug:
"Dem Pegida-Müll so viel Sendezeit zu geben, finde ich schon schwierig. Aber das dann auch noch so unwidersprochen finde ich sehr schade. Das geht besser."
"Vielen herzlichen Dank für das aufschlussreiche Interview mit dem Pegida-Anhänger von letzter Woche. Ich beobachte die Polarisierung und Wagenburg-Mentalität am rechten Rand mit zunehmender Sorge. Mich bringt zwar manches, was der gute Mann da von sich gibt, auf die Palme. Trotzdem frage ich mich, ob die namentliche "Spaltung" heute nicht einen Spalt schmaler wäre, wenn es Gespräche wie diese öfter im ÖR gegeben hätte."
"Mein Eindruck war, dass Sie sich auf das Gespräch mit Herrn "Müller" nicht ausreichend vorbereitet haben. Anders kann ich mir nicht erklären, warum Sie die Behauptungen des Herrn "Müller" einfach so haben stehen lassen und warum Sie der Gesprächsführungstechnik des Herrn "Müller" dermaßen auf den Leim gegangen sind."
"Vielen Dank für den Podcast vom 30.08.2018, und insbes. für das (wie ich finde ausgesprochen gute) Gespräch mit "Thomas Müller". Ich fand es sehr konstruktiv, offen, hintergründig und vielsagend!"
In dieser Folge fragt Ann-Kathrin Büüsker den Moderator Philipp May, warum er das Gespräch so geführt hat und welche Schlussfolgerungen er daraus zieht.
*Sein eigentlicher Name ist der Redaktion bekannt.