Die Wut "der Griechen" gegen "die Deutschen" sei größtenteils abgeebbt, schildert Korrespondent Panajotis Gavrilis. Das liege zum einen an der moderat besseren wirschaftlichen Situation im Land, seit Griechenland nicht mehr unter dem Rettungsschirm steht, aber auch daran, dass die Menschen ihre eigene Rolle stärker selbst reflektieren. Und so erwartet die Kanzlerin ein fast schon freundschaftlicher Empfang. Nur, dass sie sich auch mal anschaut, wie es den vielen tausenden Migranten auf Lesbos ergeht, das hätten sich viele schon gewünscht.
Zusehen wie Sportler gegen Bälle treten, statt sie zu werfen: Ist in Deutschland noch immer weitaus beliebter. Dabei habe der Handball sein Dasein im Schatten des Fußballs nicht verdient, sagt Sportredakteur Matthias Friebe. Und die WM, die heute startet, könnte helfen, dass sich das endlich ändert.
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