Rohstoffe
Deutsches Energieunternehmen schließt Flüssigerdgas-Abkommen mit Argentinien

Das deutsche Energieunternehmen SEFE hat ein Gaslieferabkommen mit der argentinischen Unternehmensgruppe Southern Energy geschlossen.

    Zwei Schiffe liegen an einem Anleger vor Wilhelmshaven, über den Flüssigerdgas angelandet und regasifiziert wird.
    Das Flüssigerdgas-Tankschiff "Energy Universe" und das Spezialschiff "Höegh Esperanza" an einem Anleger vor Wilhelmshaven. (picture alliance / dpa / Hauke-Christian Dittrich)
    Die Vereinbarung sieht vor, dass ab Ende 2027 jährlich bis zu zwei Millionen Tonnen Flüssigerdgas nach Deutschland verkauft werden sollen. Das Gas kommt aus einer Lagerstätte in Patagonien, die als eines der weltweit größten Vorkommen an fossilen Brennstoffen gilt. Der kaufmännische Leiter von SEFE, Barnaud, erklärte, das Lieferabkommen stärke die Energiesicherheit Europas. Sein Unternehmen ging 2022 aus der Verstaatlichung von Gazprom Germania hervor. Seitdem ist der Bund alleiniger Eigentümer.
    Diese Nachricht wurde am 02.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.