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Dichter, Revolutionär, Naturwissenschaftler

Georg Büchner wurde vor 200 Jahren geboren. Als er im Alter von nur 23 Jahren an Typhus starb, hinterließ er ein dichterisches Werk, das an sprachlicher Prägnanz seinesgleichen sucht und das bis heute überaus modern wirkt. Büchners Texte sind kraftvoll und komisch, poetisch und politisch, radikal und romantisch, wild und wirr.

20.10.2013
    Bis heute wird um die Deutung seiner Figuren gerungen. Woyzeck, Lenz, Leonce und Lena, auch sie sind einmalig in der literarischen Landschaft.

    Zum 200. Geburtstag des Dichters wurde der Blick auf das Junggenie durch neue Biorafien um einige Facetten erweitert. Eine große Ausstellung in Darmstadt würdigt den Dichter als "Revolutionär mit Feder und Skalpell".

    Daran mitgewirkt hat auch Burghard Dedner, Germanist und Herausgeber der Büchner-Werkausgabe an der gleichnamigen Forschungsstelle in Marburg. Ihn hat Burkhard Müller-Ullrich zu Leben, Werk und Wirkung des Dichters befragt.

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