Eine Klangbrücke zwischen den Kulturen sei die Musik ihres Ensembles Avram, das jüdische, christliche und islamische Klänge mische, sagte die deutsch-iranische Musikerin Schirin Partowi im Corsogespräch. "Karewan" ist der Name des neuen Programms, zu deutsch "Karawane".
Schirin Partowi im Corsogespräch mit Ulrich Biermann | 02.01.2017
Das Themen-Alphabet reicht von Architektur, Bytes und Comics über Film und Mode bis Zukunftsmusik. Ohne Etiketten wie "U", "E", "Post" oder "Proto" analysiert und diskutiert das tagesaktuelle Magazin Phänomene der Gegenwartskultur. Corso ist alles andere als reine Nacherzählungsberichterstattung oder Terminjournalismus, der nur die Chronistenpflicht erfüllt. Das Popkulturmagazin dreht die Themen weiter, um Mehrwert und Neuigkeitswert zu bieten. Kulturschaffende sind regelmäßig zu Gast im Studio und stehen im Corsogespräch Rede und Antwort. "Corso - Kunst & Pop" spielt musikjournalistisch ausgewählte Songs, die aktuell sind und nationale sowie globale Trends abbilden. Denn Musik ist Information - und Popkultur ist ohne Popmusik nicht denkbar.
Das Avram Ensemble um die Altistin und Musikerin Schirin Partowi. (Schirin Partowi/Artur Wiens)
"Karewan" stehe für Aufbruch und für eine kleine Gruppe, die einen sicheren Pfad durch die Wüste und im übertragenen Sinne durch jegliche Verwüstungen finde.
Das Gespräch können Sie in unserer Mediathek sechs Monate lang nachhören.