
Nach insgesamt drei oder vier Versuchen habe das Treffen mit Ägyptens Präsident Abdel Fattah Al-Sisi dann schließlich geklappt.

Das Präsidentenamt habe die Richtung des Interviews wissen wollen, die konkreten Frage habe man aber nicht vorab wissen wollen. "Deutsche Politiker würden zu uns ins Hauptstadtstudio kommen, in diesem Fall hat das Interview aber in einem Hotelzimmer in Berlin stattgefunden. Rein technisch war das ein großer Aufwand, das so kurzfristig zu organisieren", erläuterte Blaschke. Im Präsidialamt in Kairo habe dann ein Abgleich mit den Übersetzungen stattgefunden. Einen Eingriff in Inhalte habe es nicht gegeben.