Digitalisierung
Was spricht für und gegen die elektronische Patientenakte?

Psychiater Andreas Meißner befürchtet mit Blick auf die elektronische Patientenakte einen Bruch der Schweigepflicht. Er bemängelt die einseitige Aufklärung über mögliche Datenschutzrisiken. Gesundheitsexpertin Martina Stamm-Fibich (SPD) widerspricht.

Armbrüster, Tobias |
Illustration: Eine elektronische Patientenakte steht auf einem Laptop, ein Arzt steht daneben.
Durch die elektronische Patientenakte kann die Notfallversorgung effizienter, Medikamentenunverträglichkeiten schneller erkannt und Behandlungsfehler vermieden werden, sagt SPD-Gesundheitspolitikerin Martina Stamm-Fibich. (imago / Zoonar / Anastasiia Torianyk)