Nach mutmaßlichem Brandanschlag
Erste Haushalte im Südosten Berlins wieder mit Strom versorgt

Im Südosten von Berlin sind nach einem stundenlangen Stromausfall die ersten Haushalte wieder mit Energie versorgt.

    Umspannwerk und Strommast in Schwedt in Brandenburg
    In Berlin fließt der Strom wieder. (IMAGO/Steinach)
    Der Versorger teilte mit, rund 15.000 Anschlüsse seien wieder im System. Etwa 35.000 Haushalte sind nach wie vor nicht versorgt. Der Ausfall hatte auch Auswirkungen auf den Verkehr im Berliner Südosten. Ampeln fielen aus, Straßenbahnen fuhren nicht und S-Bahnen blieben stehen. Im Bezirk Treptow-Köpenick ist der Notruf weiterhin ausgefallen.
    Die Polizei geht nach ersten Ermittlungen von einem politisch motivierten Brandanschlag auf zwei Strommasten aus. Sie prüft nach eigenen Angaben ein Bekennerschreiben aus der linksextremistischen Szene.
    Diese Nachricht wurde am 09.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.