
Terras sagte im Deutschlandfunk, der Friedensplan sei keine Lösung, solange Russland keine Zugeständnisse machen müsse. Er sei vielmehr der Versuch von US-Präsident Trump, sich aus den Gesprächen zurückzuziehen und die Verhandlungen den europäischen Ländern zu überlassen. Diese müssten nun zeigen, dass sie selbst etwas bewirken könnten, meinte der estnische Abgeordnete der konservativen EVP. Russland den Krieg gewinnen zu lassen, sei keine Alternative. Wenn Staatschef Putin das gelinge, werde er in anderen Ländern weitermachen.
Die USA hatten zuletzt unter anderem vorgeschlagen, die Frontlinie einzufrieren und Russland offiziell die Kontrolle über die 2014 annektierte Halbinsel Krim zu überlassen. Berichten der "New York Times" zufolge hat die Ukraine in den Verhandlungen neue Zugeständnisse angedeutet.
Diese Nachricht wurde am 26.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.