Schmale stellte klar, dass die Vorwürfe gegen das UNRWA aufgeklärt werden müssten. Sollten tatsächlich zwölf Mitarbeiter unmittelbar am Terrorangriff der Hamas auf Israel beteiligt gewesen sein, wäre das schrecklich. Zur Arbeit des Flüchtlingshilfswerks gebe es aber derzeit keine Alternative. Zwei Millionen Menschen zu versorgen, gehe nicht ohne die Kapazitäten der UNO.
Mehrere Staaten haben inzwischen ihre Zahlungen an das Hilfswerk eingestellt. Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Guterres, will sich heute mit Vertretern von Geberländern treffen, um die Arbeit des UNRWA zu sichern.
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Diese Nachricht wurde am 30.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.