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Ferienzeit
Endlich schulfrei

Mit dem Sommerbeginn stehen auch sie vor der Tür: die Schulferien. Wohlmeinende Eltern planen und organisieren die schönste Zeit des Jahres für ihre Sprösslinge – und vernachlässigen dabei womöglich, welche eigenen Wünsche das Kind hat.

Eine Sendung von Tereza Bora und Andreas Stopp (Moderation) |
    Ein elfjähriges Mädchen sitzt lesend auf einer Blumenwiese.
    Endlich Ferien und Zeit zu Lesen (imago)
    Wie also stellen sich Schülerinnen und Schüler ihre Ferien eigentlich vor? Inwieweit dürfen sie mitentscheiden, was gemacht wird und wo es hingeht?
    Wie sähe die unterrichtsfreie Zeit aus, wenn Kinder sie selbstbestimmt gestalten dürften? Würden sie mit den Eltern in den Urlaub fahren? Oder lieber ohne diese an Freizeitprogrammen teilnehmen? Vielleicht auch nur den ganzen Tag vor dem Fernseher oder mit dem Smartphone verbringen?
    Für viele Eltern bedeutet die Ferienplanung eine große Herausforderung, denn das Kind muss betreut werden, eine etwaige Reise kann kostspielig sein und muss mit den betrieblichen Urlaubstagen in Übereinstimmung gebracht werden. Oft haben Eltern auch den Anspruch, dass sich die Kids in den Ferien weiterbilden oder schon aufs neue Schuljahr vorbereiten.
    Doch welche Erwartungen stellen junge Schülerinnen und Schüler selbst an ihre Ferien? Wie können die Wünsche von Kindern realistisch umgesetzt werden? Welche Freizeitbeschäftigungen können sich positiv auf die Entwicklung auswirken? Inwiefern sollten Kinder in der Ferienplanung mitbestimmen?
    Um dies herauszufinden, sprechen wir live im Otto-Hahn-Gymnasium in Bergisch Gladbach mit Schülerinnen und Schülern,
    Gesprächsgast:
    • Christian Otto-Vega, Diplom- Psychologe aus Bonn
    Diskutieren Sie mit. Rufen Sie an unter der kostenfreien Telefonnummer 00800 4464 4464 oder schreiben Sie eine E-Mail an lebenszeit@deutschlandfunk.de