
Es handle sich um einen ersten Schritt in einem Verhandlungsprozess, der andauern werde, sagte Macron nach Medienberichten bei einer Kabinettssitzung in Paris. Demnach erklärte der französische Präsident weiter, um frei zu sein, müsse man gefürchtet werden. Die EU sei aber nicht genug gefürchtet worden. Sie sehe sich noch nicht ausreichend als Weltmacht. Es sei daher dringender denn je, die europäische Agenda für Souveränität und Wettbewerbsfähigkeit zu beschleunigen. Gleichzeitig verteidigte Macron die Abmachung, weil sie kurzfristig Sicherheit biete und die französischen und europäischen Interessen wahre.
Das Abkommen, auf das sich Trump und EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen am Sonntag geeinigt hatten, sieht einen Zollsatz in Höhe von 15 Prozent für die meisten EU-Importe in die USA vor.
Diese Nachricht wurde am 30.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.