
Zu den Unterzeichnern zählen der Umweltforscher Ernst Ulrich von Weizsäcker, der Historiker Peter Brandt sowie die ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Margot Käßmann. Sie kritisieren unter anderem, dass der Bundestag bei der Entscheidung nicht berücksichtigt worden sei.
Die USA wollen ab 2026 erstmals wieder seit dem Kalten Krieg Waffensysteme in Deutschland stationieren, die bis nach Russland reichen. Das hatte im vergangenen Jahr die Bundesregierung mit den USA am Rande eines NATO-Gipfels beschlossen. Dabei geht es um konventionell bewaffnete Systeme; eine nukleare Bewaffnung ist nicht geplant. Bundeskanzler Scholz begründete die Entscheidung mit Russlands Aufrüstung, die eine Bedrohung für Europa darstelle.
Diese Nachricht wurde am 24.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.