Normalerweise wendet sich die britische Königin Elizabeth II. nur an Weihnachten direkt an die Bevölkerung. Ausnahmen davon macht sie äußert selten. Am 5. April war es soweit – aufgrund der Corona-Pandemie: "Better days will return. We will be with our friends again. We will be with our families again. We will meet again."
Bessere Tage versprach Königin Elisabeth und dass Freunde und Familien sich wiedersehen werden: "Ich hoffe, dass wir in den kommenden Jahren stolz darauf sein können, wie wir auf die Krise reagiert haben. Attribute wie Selbstbeherrschung, Entschlossenheit gepaart mit Humor und Gemeinschaftssinn charakterisieren dieses Land noch immer."
Dass sie bessere Zeiten beschwor, sollte wohl auch bedeuten: Stellen Sie sich auf Schlimmes ein! Mit ihrer Durchhaltrede appellierte sie an den britischen Nationalcharakter. Nachdem es Ende Februar erstmals zu Ansteckungen auf der Insel gekommen war, wurde in den britischen Zeitungen der "Blitz Spirit" beschworen: die Mobilisierung aller Kräfte gegen einen äußeren Feind - wie im Krieg.
Vor der Fernsehansprache hatte sich bereits der Sohn der Queen, Prinz Charles, mit dem Virus infiziert. Und Boris Johnson, der britische Premierminister, war ebenfalls schon positiv getestet und hatte sich bereits eine Woche lang in 10 Downing Street isoliert. "Ich habe leichte Coronavirus-Symptome, Fieber und einen Husten, der nicht weggeht."
Wie viele wirklich infiziert sind, ist vollkommen unklar
Als Johnson zwei Tage nach der Rede der Queen wegen Covid-19 sogar auf die Intensivstation kam, wurde klar, die Lage war ernst. Ausgerechnet er, dessen Regierung – so die Lesart vieler seiner Kritiker – Covid-19 am Anfang unterschätzt, heruntergespielt, zu spät darauf reagiert hatte.
Zu diesen Kritikern gehört auch Frank Ulrich Montgomery, Halbbrite, bis vergangenes Jahr Präsident der Bundesärztekammer und jetzt Vorstandsvorsitzender des Weltärztebundes: "Besonders erschreckend war die späte Reaktion der britischen Regierung. Die Leichtigkeit, mit der der ja doch sehr narzisstisch geprägte Premierminister Boris Johnson auf die schon laut klingenden Alarmglocken aus Italien und Frankreich reagiert hat und der sein Land lange Zeit in der Ungewissheit gelassen hat, was auf es zukommt. Das ist ein politisch sträfliches Versagen."
An Ostern stieg die Zahl der täglichen Coronavirus-Toten in Großbritannien laut Statistik der Regierung auf fast 1.000. Und offiziell werden im Vereinigten Königreich nur die Patienten gezählt, die in Krankenhäusern sterben. Wie viele wirklich infiziert sind, ist aber vollkommen unklar, denn Verdachtsfälle werden in Großbritannien nur dann getestet, wenn sie im Krankenhaus landen. Es gibt auch bei weitem nicht genug Corona-Tests, um selbst Ärzte oder Pflegepersonal zu testen.
Wer hat in Großbritannien wann versagt?
Ebenfalls über Ostern zog denn auch Jeremy Farrar eine verheerende Bilanz. Farrar ist der Direktor des Wellcome Trusts, einer einflussreichen privaten britischen Stiftung für medizinische Forschung. "Ja, das Vereinigte Königreich wird sicher eines der am stärksten betroffenen Länder in Europa sein, wenn nicht das am stärksten betroffene."
Wer hat in Großbritannien wann versagt? Epidemiologen, Gesundheitsexperten und politische Kommentatoren streiten darüber.
Denn auch die britische Regierung hat auf wissenschaftlichen Rat gehört, auf den ihres obersten wissenschaftlichen Beraters Patrick Vallance, eines Arztes von exzellentem Ruf: "Wir haben ein Panel von weltweit führenden Wissenschaftlern, Epidemiologen, Mathematikern, die Modelle entwickeln, Virologen, Krankenhausärzten, und wir lassen uns von führenden Akademikern beraten bei der Entwicklung eines Plans, der wirkt."
Obwohl Boris Johnson bei einer Pressekonferenz zu Beginn der Corona-Krise bereits dramatische Worte wählte, beschränkte er sich weiterhin auf Empfehlungen, sich zum Beispiel gründlich die Hände zu waschen.
"Das ist die schlimmste gesundheitliche Krise dieser Generation. Ich muss ehrlich mit Ihnen sein, mit der britischen Öffentlichkeit: Viele Familien, noch viel mehr Familien werden vorzeitig geliebte Menschen verlieren. Aber wie wir schon in den vergangenen Wochen gesagt haben: Wir haben einen klaren Plan, und den arbeiten wir jetzt ab."
Angst vor der "Ermüdung" der Bevölkerung
Warum wurde den Briten dann noch bis in die dritte Märzwoche hinein nur empfohlen statt verordnet, einander einfach nicht zu nahe zu kommen? Das Argument der Regierung lautete: "Fatigue", "Ermüdung". Die britische Regierung wollte demnach nicht zu früh drakonische Maßnahmen verhängen, die dann mutmaßlich ausgerechnet auf dem Höhepunkt der Epidemie nicht mehr ausreichend befolgt würden.
Jeremy Hunt, Gesundheitsminister in der Vorgänger-Regierung, konnte das schon damals nicht nachvollziehen: "Ich glaube, die Menschen werden sich fragen, warum wir nicht schneller mit stärkerem Social Distancing anfangen, zum Beispiel externe Besuche in Pflegeheimen zu verbieten. Und das ist für mich das Verstörende an dieser Ankündigung: Ich würde gerne die Modelle sehen, die sagen, dass die Leute tatsächlich früh bei einer Maßnahme wie Social Distancing nicht mehr mitmachen, in so einer nationalen und internationalen Notsituation."
Der ursprüngliche Ansatz der britischen Regierung war, Ältere und Vorerkrankte durch "Cocooning", also Abschottung, zu schützen. Umstritten ist inzwischen, ob die Regierung tatsächlich wollte, dass sich der Rest der Bevölkerung "kontrolliert" anstecken sollte, um dadurch eine so genannte "Herdenimmunität" zu entwickeln. Gesundheitsminister Matt Hancock bestritt dieses Vorgehen Mitte März.
Von der Herdenimmunität-Theorie zur Lockdown-Praxis
Gleichzeitig jedoch brachte Patrick Vallance, der ärztliche Berater, die Idee der Herdenimmunität als Schlüsselmaßnahme ins Gespräch: "Wir glauben, dass es wahrscheinlich ist, dass dieses Virus jedes Jahr wiederkommt, saisonal, und wir werden dagegen immun werden. Und das wird ein wichtiger Teil sein, um das Virus längerfristig in den Griff zu bekommen. 60 Prozent der Bevölkerung müssen die Krankheit gehabt haben, um Herdenimmunität zu erreichen."
Covid-19-Glossar: Herdenimmunität
Begriff, der vor der Corona-Krise etwa auch immer wieder in der Debatte um verpflichtende Impfungen gegen Masern verwendet wurde. Wenn eine bestimmte Zahl von Menschen gegen einen Erreger immun ist, kann sich dieser nicht weiter ausbreiten. Das schützt auch die Personen, die nicht immun sind – weil sie eine Krankheit noch nicht hatten oder sich zum Beispiel nicht impfen lassen dürfen.
Begriff, der vor der Corona-Krise etwa auch immer wieder in der Debatte um verpflichtende Impfungen gegen Masern verwendet wurde. Wenn eine bestimmte Zahl von Menschen gegen einen Erreger immun ist, kann sich dieser nicht weiter ausbreiten. Das schützt auch die Personen, die nicht immun sind – weil sie eine Krankheit noch nicht hatten oder sich zum Beispiel nicht impfen lassen dürfen.
Die Zeitung "The Guardian" hingegen behauptet, es habe durchaus auch in den Planungsunterlagen der Regierung ein solches Szenario gegeben.
Auch Weltärzte-Präsident Frank Ulrich Montgomery geht davon aus: "In England hat man falscherweise geglaubt, man könnte durch eine schnelle Erreichung von Herdenimmunität sozusagen Spitzenreiter in der Immunitätslage werden. Man hat dabei vollkommen vergessen, dass das zum Tod vieler Menschen führt, nämlich der Ungeschützten, der Schwachen, der Verletzlichen, hier hat man schlicht nicht weit gedacht und hat utilitaristisch-ethische Prinzipien mit medizinisch-epidemiologisch-virologischen Kenntnissen nicht ausreichend abgeglichen."
Erst am 16. März brachte eine neue Studie des Imperial College London die erfahrenen wissenschaftlichen Berater der britischen Regierung zum Einlenken. In ihr wurden modellhaft Szenarien vorgerechnet, wonach ohne stringente Unterbindung weiterer Ansteckungen die Zahl der Toten im Königreich in die Hunderttausende steigen würde.
Darauf schwenkte die Regierung auf Social Distancing und Selbstisolierung um und damit darauf, dass öffentlichen Leben nach und nach still zu legen.
Zunächst forderte Boris Johnson die Briten auf, freiwillig nicht mehr ins Pub oder Theater zu gehen. Als das nicht ausreichte, wurde am 23. März der so genannte "Lockdown" verhängt: "Ich beschwöre Sie in dieser nationalen Stunde der Not. Bleiben Sie zu Hause! Beschützen Sie unseren NHS! Retten Sie Menschenleben!"
Die Regierung ordnete jetzt die Schließung von Pubs, Restaurants und allen Geschäften außer Apotheken und Supermärkten an. Am gleichen Tag schlossen die Schulen.
Konservative Regierung und das marode Gesundheitssystem
War das zu wenig und zu spät? Too little, too late? Richard Horton, der Herausgeber des renommierten Wissenschaftsmagazins "The Lancet", glaubt, die wissenschaftlichen Beratungsgremien in England hätten Covid-19 lange Zeit für vergleichbar mit einem jährlichen Influenza-Ausbruch gehalten.
Eine fatale Einschätzung, sagt Frank Ulrich Montgomery: "Dies kann auch darauf zurückzuführen sein, dass politische Berater aus der Epidemiologie-Szene, aus der Virologen-Szene, die britische Regierung unter einem anderen philosophisch-ethischen Ansatz, als wir ihn in Deutschland pflegen, falsch beraten haben. In England gibt es sehr starke Strömungen einer utilitaristischen Ethik, die davon ausgeht, dass alles, was möglichst schnell möglichst vielen nutzt, Ziel der staatlichen Maßnahmen sein sollte. Im Gegensatz dazu haben wir in Deutschland eine deontologische Ethik, bei der vor allem der Schutz des Einzelnen ganz im Vordergrund steht."
Voll verantwortlich war und ist die britische Regierung jedoch für den Zustand des Gesundheitssystems im Land.
Jeremy Hunt, Gesundheitsminister der Vorgänger-Regierung, versuchte das zwar kürzlich klein zu reden. Aber auch er erkannte an, dass er es nicht geschafft hat, das unterfinanzierte Gesundheitssystem besser auszustatten: "Ich habe für mehr Geld im NHS gekämpft, ich wollte mehr Ärzte und mehr Pfleger. Aber ich denke, sogar die bestausgestatteten Gesundheitssysteme in Europa, zum Beispiel die Lombardei in Norditalien, das ist ein reicher Teil Europas und sie hat eines der besseren Gesundheitssysteme in Europa, sie haben wirklich zu kämpfen. Das Ausmaß dieser Krise ist einfach groß."
Hunt verschweigt allerdings, dass der NHS schon unter normalen Bedingungen mit Engpässen zu kämpfen hat, zum Beispiel langen Wartezeiten bei Krebs-Therapien.
NHS - chronisch unterfinanziert und überbelastet
Der NHS, das nationale Gesundheitssystem, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet. Er wird, anders als in Deutschland, nicht aus Krankenkassenbeiträgen, sondern aus Steuergeldern bezahlt – und ist chronisch unterfinanziert.
"Die Aufstellung des NHS zu Beginn der Krise war ausgesprochen schlecht. Es gab zu wenig Krankenhausbetten, insbesondere die Zahl der Intensivbetten ist massiv heruntergefahren worden. Die seit zehn Jahren andauernden und von den Vorgängerregierungen Boris Johnsons bereits zu verantwortenden Sparmaßnahmen im NHS haben eine wirklich gefährliche Auswirkung gehabt."
Die Regierung unter Boris Johnson wollte schon vor der Corona-Krise mehr Geld in den NHS pumpen, so war es im neuen Budget vorgesehen. Aber auf die akute Notlage – zu wenig Intensivbetten – reagierte sie erst in allerletzter Minute.
Lisa Anderson, Kardiologin im St. George’s Hospital in London, berichtete schon am 22. März gegenüber der BBC: "Sie spüren auch diese gespenstische Ruhe vor dem Sturm. Im St. George's Krankenhaus sind schon vier Stationen mit Covid-Patienten belegt, und eine Station nur mit sterbenden Covid-Patienten, als Palliativstation. Die Intensivstation ist schon fast voll."
In ihrer Not mietete die Regierung fast alle Kapazitäten privater Krankenhäuser an. Die BBC-Nachrichten verkündeten die extrem ungewöhnliche Maßnahme: "Der NHS hat zum ersten Mal einen Vertrag mit privaten Krankenhäusern überall in England abgeschlossen, um deren Kapazitäten nahezu vollständig nutzen zu dürfen, um im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie zu helfen."
Fehlende Beatmungsgeräte und Schutzkleidung
Das nächste Problem war der sich abzeichnende Mangel an Beatmungsgeräten. Gesundheitsminister Matt Hancock appellierte in größter Not im März an Unternehmen wie Airbus und den Staubsaugerhersteller Dyson, ihre Industrieproduktion auf Beatmungsgeräte umzurüsten.
"Die Beatmungsgeräte sind der Knackpunkt. Sie sind nicht so kompliziert, dass die Massenfertigungsbetriebe dieses Landes ihre Produktionslinien nicht darauf umstellen könnten. Jeder, der kann, sollte seine Produktion und seine Ingenieure jetzt zur Fertigung von Beatmungsgeräten abstellen."
Firmen wie Airbus und der Autohersteller Vauxhall drucken inzwischen mit 3D-Druckern Teile für Beatmungsgeräte, Dyson hat ein eigenes Gerät entwickelt.
Ein derzeit noch größeres Problem als die Beatmungsgeräte bildet die teilweise fehlende Schutzkleidung für das medizinische und pflegerische Personal. Während manche Krankenhäuser offenkundig rechtzeitig Schutzmasken und Kleidung besorgt hatten, reißen bis heute die Klagen aus anderen Krankenhäusern und Pflegeheimen nicht ab. Für Rinesh Parmar, Anästhesist und Vorsitzender der britischen Ärztevereinigung "Doctors‘ Association UK", ist das absolut inakzeptabel.
"Ärzte haben uns gesagt, dass sie sich wie Lämmer fühlen, die zur Schlachtbank geführt werden, wie Kanonenfutter. Hausärzte sagen uns, dass sie sich im Stich gelassen fühlen. Wir können nicht genug betonen, dass wir die Leute an der Front schützen müssen. Sie flehen alle darum, dass Boris Johnson sich darum kümmert, die lebenswichtigen Schutzausrüstungen zu besorgen, die wir alle in der vordersten Kampfzone des Gesundheitssystems benötigen."
Nach Angaben des NHS waren allein bis Ostern mehr als 20 Ärzte und Krankenpfleger an Covid-19 gestorben, auch jüngere und zuvor gesunde Mediziner. Matt Hancock, der Gesundheitsminister, beteuerte dagegen Woche um Woche, dass es genügend Schutzkleidung gebe.
Pflegekräfte klagen über mangelnde Schutzmaßnahmen
Alles hat die britische Regierung womöglich nicht getan, um dringend benötigtes Material zu beschaffen. In Brüssel, heißt es, nahm sie an drei Krisensitzungen der EU nicht teil und verzichtete damit darauf, zentral über die EU Schutzkleidung zu bestellen. Ein ähnliches Versäumnis bei der Beschaffung von Beatmungsgeräten durch die EU erklärte London mit "Kommunikationsproblemen".
Vor Ort kommen viele Masken und Handschuhe offenbar nicht überall an. Lisa Anderson, die Kardiologin im St. George’s Hospital in London, behauptet in der BBC, stattdessen seien die Vorschriften für Schutzkleidung in England gelockert worden und seien nicht mehr so sicher wie früher.
"Sie sind es absolut nicht. Die gegenwärtigen Richtlinien von "Public Health England" weichen von den WHO-Empfehlungen ab. Und solange das so ist, sind besonders Ärzte und Krankenschwestern im Vereinigten Königreich nicht geschützt."
Auch Pflegekräfte klagen über mangelnde Schutzmaßnahmen. Eine beträchtliche Zahl mobiler Pflegekräfte weigert sich inzwischen offenbar, zum Schutz der eigenen Gesundheit, Häuser älterer pflegebedürftiger Menschen zu betreten. Sie verfügten nicht über ausreichende Schutzkleidung. Es fehlt überall offenbar auch an Tests, ein in den britischen Medien vehement beklagtes Manko.
Die einigende Kraft des NHS
Die Wertschätzung für den NHS ist das einigende Band der Corona-Krise. Er ist steuerfinanziert, für die Patienten kostenlos und gilt geradezu als eine sozialistische Institution im stark marktwirtschaftlich ausgerichteten Großbritannien.
Das Coronavirus hat den Spaltpilz der britischen Gesellschaft, den Brexit, völlig verdrängt. So traurig der Anlass ist, so sehr scheinen sich viele Briten danach zu sehnen, in dieser Krise einen gemeinsamen Nenner zu finden, den NHS. Ein Solidaritätsprojekt, das die vom Brexit so tief gespaltene und verwundete Nation möglicherweise geradezu heilen könnte. Die einigende Kraft, auch Verklärung dieser von allen bewunderten Institution bleibt auch Boris Johnson nicht verborgen.
Am Tag seiner Entlassung aus dem Krankenhaus dankt er hymnisch dem NHS und stellvertretend zwei Krankenschwestern, die ihn betreuten: Jenny aus Neuseeland und Luis aus Portugal: "Der NHS hat mein Leben gerettet. Es hätte so oder so ausgehen können." Soll heißen: Der Premierminister hätte auch sterben können.
Was Boris Johnson über den Ausgang seines persönlichen Corona-Leidenswegs gesagt hat, gilt auch für sein Land. Die Lage sieht schlimm aus, womöglich schlimmer als in Italien. Doch gut möglich ist auch, dass der NHS als einigendes Band, mitgetragen auch von vielen Migranten auch aus der EU, am Ende der große Gewinner der Krise sein wird – zum langfristigen gesundheitlichen Nutzen vieler Briten.