Ein eigens dafür eingesetztes Gremium soll die strategischen Möglichkeiten von BlackBerry prüfen. Dazu könnten nach Angaben des Unternehmens sowohl ein Joint Venture, eine Partnerschaft - oder aber auch der Verkauf gehören.
Blackberry will auf diese Weise den Druck auf das Unternehmen verringern und sich zunächst mehr Spielraum verschaffen. Allein wird es für das Unternehmen nach Ansicht von Branchenexperten schwierig. Denn Blackberry braucht Geld. Seit 2008 ist der Wert der Aktie um die Hälfte gesunken, der Marktanteil ging seit 2009 von 50 auf jetzt nur noch drei Prozent zurück.
Auch die Einführung des neuen Betriebssystems Blackberry 10 Anfang des Jahres hat den Trend nicht nachhaltig umkehren können. Besonders stark leidet das Unternehmen unter der Konkurrenz durch das iPhone und Android-Geräte.
Einst einer der Marktführer, hat Blackberry den Anschluss an die neue Ära der Touchscreen-Generation offenbar verpasst. Mehr als 5000 Stellen mussten bereits gestrichen werden. Investoren wurden angesichts der anhaltenden Verluste zunehmend ungeduldig. Gerüchte, das Unternehmen könnte einen Verkauf in Erwägung ziehen, hatten bereits am Freitag an der Börse die Runde gemacht. Die Aktie gehörte heute früh zu den Gewinnern mit einem Plus von 5,7 Prozent.
Blackberry will auf diese Weise den Druck auf das Unternehmen verringern und sich zunächst mehr Spielraum verschaffen. Allein wird es für das Unternehmen nach Ansicht von Branchenexperten schwierig. Denn Blackberry braucht Geld. Seit 2008 ist der Wert der Aktie um die Hälfte gesunken, der Marktanteil ging seit 2009 von 50 auf jetzt nur noch drei Prozent zurück.
Auch die Einführung des neuen Betriebssystems Blackberry 10 Anfang des Jahres hat den Trend nicht nachhaltig umkehren können. Besonders stark leidet das Unternehmen unter der Konkurrenz durch das iPhone und Android-Geräte.
Einst einer der Marktführer, hat Blackberry den Anschluss an die neue Ära der Touchscreen-Generation offenbar verpasst. Mehr als 5000 Stellen mussten bereits gestrichen werden. Investoren wurden angesichts der anhaltenden Verluste zunehmend ungeduldig. Gerüchte, das Unternehmen könnte einen Verkauf in Erwägung ziehen, hatten bereits am Freitag an der Börse die Runde gemacht. Die Aktie gehörte heute früh zu den Gewinnern mit einem Plus von 5,7 Prozent.