Dienstag, 16. April 2024

Archiv

Herausforderung Pflege
Wie machen es unsere europäische Nachbarn?

Die Deutschen werden immer älter, aus diesem Grund brauchen stetig mehr betagte Menschen Hilfe im Alltag. Das sieht bei unseren Nachbarn in Europa nicht anders aus. Wie die Länder um uns herum mit den Anforderungen des demografischen Wandels umgehen, ist aber ganz unterschiedlich.

Eine Sendung von Petra Ensminger ( Moderation) und Matthias Sommer | 08.09.2017
    Rentner fährt mit seinem Rollstuhl über einen Flur in einem AWO Seniorenzentrum.
    Rentner fährt mit seinem Rollstuhl über einen Flur in einem AWO Seniorenzentrum. (dpa-Zentralbild / Jens Wolf)
    Von der Ausbildung der Pflegekräfte bis zur Finanzierung der gesellschaftlichen Aufgabe gibt es verschiedene Konzepte. So wird etwa die Pflege in Skandinavien überwiegend vom Staat organisiert und finanziert. Jeder soll die Pflege bekommen, die er braucht, egal wo er lebt. Ist es also kein Wunder, dass die skandinavischen Länder als vorbildlich in der Pflege und Versorgung gelten?
    Wir werfen einen Blick über die Grenzen:
    Wie geht man mit der Herausforderung in anderen europäischen Ländern um? Was können wir voneinander lernen? Und was sagen die unterschiedlichen Konzepte über unseren Umgang mit dem Alter und den Alten aus? Wie sieht es aus europäischer Perspektive mit der Menschlichkeit in der Pflege aus?
    Darüber diskutieren wir in der "Lebenszeit".
    Gesprächsgäste:
    • Raphaela Mengelkamp, Leiterin des Caritas-Seniorenzentrums St. Ursula in Hürth,
    • Prof. Dr. Christoph Strünck, Sozialwissenschaftler Universität Siegen und Leiter Institut für Gerontologie, TU Dortmund.
    • Thomas Otto, Brüssel, Europa-Korrespondent des Deutschlandfunk in Brüssel,
    • Carsten Schmiester, Stockholm, ARD-Hörfunk-Korrespondent für Skandinavien und die baltischen Länder.
    Rufen Sie uns an, unter der kostenfreien Telefonnummer: 00800 4464 4464, oder mailen Sie an lebenszeit@deutschlandfunk.de.