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Hochauflösende Mikroskopie
"Wirklich ein fundamentaler Schritt"

Neben seinem Job als Max-Planck-Direktor in Göttingen leitet Stefan Hell auch die Abteilung Optische Nanoskopie am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg. Sein Stellvertreter dort ist Dr. Johann Engelhardt.

Johann Engelhardt im Gespräch mit Ralf Krauter | 08.10.2014
    Nach dessen Ansicht hat die hochauflösende Fluoreszenzmikroskopie eine wichtige neue Tür aufgestoßen, um biologische Prozesse in lebenden Zellen zu beobachten: "Man konnte schon vorher in die Zelle reinschauen, aber eben nicht mit der Präzision." Durch die beugungsunbegrenzte Mikroskopie, die Herr Hell vor 20 Jahren eingeführt hat, von der Idee her zumindest, kann man heute schon um einen Faktor zehn genauer in die Biologie reinschauen. - Das ist nicht nur ein paar Prozent, sondern das ist wirklich ein fundamentaler Schritt."
    Das vollständige Interview, das Ralf Krauter mit Johann Engelhardt geführt hat, können Sie für mindestens fünf Monate nach der Sendung in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören.