Ex-CSU-Chef zur Causa Aiwanger Erwin Huber: Flugblatt-Entschuldigungen sind zu halbherzig
Aiwangers Erinnerungslücken in der Affäre um ein antisemitisches Flugblatt seien wenig glaubhaft, kritisiert Ex-CSU-Chef Huber. Der Vorsitzende der Freien Wähler müsse mehr Offenheit an den Tag legen. Dass Aiwanger im Amt bleibe, sei aber in Ordnung.
Interviews im Deutschlandfunk: Mancher Politiker aus dem In- und Ausland oder Entscheider aus Wirtschaft, Wissenschaft, Sport und Kultur "sagte im Deutschlandfunk" in unseren aktuellen Informationssendungen erstmals, worüber anschließend debattiert und diskutiert wurde. Aber auch in unseren Magazinsendungen geben wir Interviewpartnern Zeit, sich zu äußern - nicht ohne die Antworten kritisch zu hinterfragen.
Hätte Hubert Aiwanger die erste Anfrage der Süddeutschen Zeitung sofort beantwortet, wäre Bayern drei Wochen Skandalgeschichte erspart geblieben, sagt der ehemalige CSU-Chef Erwin Huber. Auch damit habe er die bayerische Bevölkerung gespalten. (imago / Sven Simon / Frank Hoermann / SVEN SIMON)