Katholisches Frauenheim
Im irischen Tuam wird ein Massengrab mit Kindern geöffnet

Bis 1961 mussten unverheiratete Mütter im irischen Tuam ihre Kinder in katholischen Mutter-Kind-Heimen gebären und zurücklassen. Über 700 dieser Kinder starben in der Obhut der Nonnen. Nun werden die Überreste ausgegraben und den Familien übergeben.

Weingart, Christopher |
Schülerinnen auf dem Weg zu der Gedenkstätte auf dem Friedhof in Tuam, Irland. Zum Gedenken an die 796 Babies und Kinder, deren Überreste auf dem Gelände des ehemaligen katholischen Heims für unverheiratete Mütter vermutet werden.
Im irischen Tuam gibt es heute eine Gedenkstätte für die verlorenen Kinder aus den katholischen Frauenheimen (AFP / Paul Faith)