
Es brauche Versammlungen, auf denen Projekte beschlossen und auf ihre Wirksamkeit überprüft würden, sagte er im Deutschlandfunk. Man müsse wegkommen von Konferenzen, die im Wesentlichen darin bestünden, dass Staaten diplomatische Formeln aushandelten. Belastbare Schritte in die richtige Richtung seien besser als vage Abschlusserklärungen, so Edenhofer. Der neue Fonds zum Schutz tropischer Regenwälder sei ein hervorragendes Beispiel. Dieser könne funktionieren, ohne dass alle rund 200 Teilnehmerstaaten zustimmen müssten.
Die Weltklimakonferenz im brasilianischen Belém war gestern ohne eine Einigung auf einen verbindlichen Plan zum Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas zu Ende gegangen.
Weiterführende Informationen:
Das sind die Ergebnisse der Weltklimakonferenz in Belem
Diese Nachricht wurde am 24.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.





