Kommentar zur Asylpolitik
Merz-Regierung in fast Trumpscher Manier

Friedrich Merz könnte in der Asylpolitik vom Klartext-Kanzler zu einem Politiker werden, der keine klaren Ergebnisse liefern kann. Der juristische Streit um Zurückweisungen an der deutschen Grenze zeigt das exemplarisch.

Schmitz, Gregor Peter |
Friedrich Merz (CDU, M), sitzt zwischen Alexander Dobrindt (CSU, r), und Jens Spahn (CDU), Vorsitzender der CDU/CSU Bundestagsfraktion, im Bundestag bei der Kanzlerwahl.
Je früher Bundeskanzler Merz (Mitte) und Bundesinnenminister Dobrindt (rechts) erkennen, dass man die deutsche Grenze nicht einfach dichtmachen kann und sollte, desto größer ist die Chance auf eine echte Wende in der Migrationspolitik, meint Gregor Peter Schmitz. (picture alliance / dpa / Michael Kappeler)