Kommentar
Das Handyverbot ist eine bildungspolitische Bankrotterklärung

Das geplante Handyverbot an Grundschulen ist kein pädagogisch sinnvoller Umgang mit der gesellschaftlichen Entwicklung. Das Wegsperren der Geräte ist schulpolitischer Populismus, der sich vor den Herausforderungen in Sachen Medienkompetenz wegduckt.

Himmelrath, Armin |
Ein Schulkind holt ein Handy aus seinem Schulranzen.
Mit dem Handyverbot wird die erforderliche Medienkompetenz der Kinder dem Zufall überlassen (imago / Thomas Trutschel)