Freitag, 19. April 2024

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Kriege
Welche Lehren aus der Geschichte vermitteln wir unseren Kindern?

2014 wird ein Jahr des Erinnerns und Gedenkens: Der Beginn des Ersten Weltkrieges liegt 100 Jahre zurück, der des Zweiten Weltkriegs 75 Jahre.

Eine Sendung von Adalbert Siniawski und Petra Ensminger (Moderation) | 03.01.2014
    Und während sich an den Zweiten Weltkrieg doch noch mancher erinnern kann, verblasst die Geschichte, wenn es um die Erfahrungen aus dem Ersten Weltkrieg geht. Dabei haben diese düsteren Teile der jüngeren Geschichte große Bedeutung für die weitere Entwicklung Deutschlands gehabt. Eine Bedeutung, die die Jüngeren unter uns überhaupt noch wahrnehmen? Die Jugendlichen erfahren von den damaligen Zeiten vorwiegend aus Geschichtsbüchern. Wir leben in einem geeinten Deutschland und einem grenzenlosen Europa.
    Welche Lehren aus den Weltkriegen sollten wir also an die nachfolgenden Generationen noch weitergeben? Lassen sich junge Menschen überhaupt für diese Geschichte begeistern? Und was können Gedenkstätten, Geschichtswettbewerbe und der Unterricht in der Schule leisten?
    Diskutieren Sie mit und rufen Sie uns an, unter der kostenfreien Telefonnummer 00800/44644464 oder schreiben Sie uns eine E-Mail: lebenszeit@deutschlandfunk.de
    Unsere Gäste:
    Prof. Dr. Michele Barricelli, Professor für Geschichtsdidaktik an der Universität Hannover
    Dr. Oliver von Wrochem, Leiter des Studienzentrums an der KZ-Gedenkstätte Neuengamme
    Florian Lienau, Landesschülersprecher in Schleswig-Holstein
    Sven Tetzlaff, Leiter der Abteilung "Bildung" bei der Körber-Stiftung
    Prof. Dr. Peter Wippermann, Leiter der Studie "Werte-Index 2014"