Und während sich an den Zweiten Weltkrieg doch noch mancher erinnern kann, verblasst die Geschichte, wenn es um die Erfahrungen aus dem Ersten Weltkrieg geht. Dabei haben diese düsteren Teile der jüngeren Geschichte große Bedeutung für die weitere Entwicklung Deutschlands gehabt. Eine Bedeutung, die die Jüngeren unter uns überhaupt noch wahrnehmen? Die Jugendlichen erfahren von den damaligen Zeiten vorwiegend aus Geschichtsbüchern. Wir leben in einem geeinten Deutschland und einem grenzenlosen Europa.
Welche Lehren aus den Weltkriegen sollten wir also an die nachfolgenden Generationen noch weitergeben? Lassen sich junge Menschen überhaupt für diese Geschichte begeistern? Und was können Gedenkstätten, Geschichtswettbewerbe und der Unterricht in der Schule leisten?
Diskutieren Sie mit und rufen Sie uns an, unter der kostenfreien Telefonnummer 00800/44644464 oder schreiben Sie uns eine E-Mail: lebenszeit@deutschlandfunk.de
Unsere Gäste:
Prof. Dr. Michele Barricelli, Professor für Geschichtsdidaktik an der Universität Hannover
Dr. Oliver von Wrochem, Leiter des Studienzentrums an der KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Florian Lienau, Landesschülersprecher in Schleswig-Holstein
Sven Tetzlaff, Leiter der Abteilung "Bildung" bei der Körber-Stiftung
Prof. Dr. Peter Wippermann, Leiter der Studie "Werte-Index 2014"