Geigerin Lea Birringer
Herzerwärmend sympathisch

Ob rasend-virtuose Läufe oder vertrackte Akkordpassagen. Lea Birringer spielt blitzsauber, spannungsvoll, aber ohne jegliche Show. Auf ihrem neuesten Album kombiniert sie Violinkonzerte von Jean Sibelius und Karol Szymanowski mit einer Rarität des finnischen Komponisten Armas Järnefelt.

Am Mikrofon: Elisabeth Richter |
Lea Birringer hält mit hochgestecktem Haar und roten Lippen im Seitenprofil die Schnecke ihrer Geige direkt unters Kinn.
Als ihre Schwester Esther mit dem Klavierunterricht begann, wollte auch sie spielen. Doch der Lehrer stellte sie seiner Frau vor, die Geigenunterricht gab. Eine gute Entscheidung, wie Lea Birringer heute weiß. (Uschi Schmidt)
Das besprochene Album:
Jean Sibelius: Violinkonzert d-Moll, op. 47
Armas Järnefelt: Berceuse g-Moll
Karol Szymanowski: Violinkonzert Nr. 2, op. 61

Lea Birringer, Violine
Staatsorchester Rheinische Philharmonie
Leitung: Benjamin Shwartz

Label: Rubicon