Petition gegen Waffenlieferung Ex-EKD-Ratsvorsitzende Käßmann: Das Leid in der Ukraine muss ein Ende finden
In einer Petition mit 70 anderen fordern Margot Käßmann und Alice Schwarzer von Kanzler Scholz, die Waffenlieferungen zu stoppen und sich für Friedensverhandlungen einzusetzen. Das Leid müsse enden, es gebe geschätzt 250.000 Tote, so Käßmann.
Interviews im Deutschlandfunk: Mancher Politiker aus dem In- und Ausland oder Entscheider aus Wirtschaft, Wissenschaft, Sport und Kultur "sagte im Deutschlandfunk" in unseren aktuellen Informationssendungen erstmals, worüber anschließend debattiert und diskutiert wurde. Aber auch in unseren Magazinsendungen geben wir Interviewpartnern Zeit, sich zu äußern - nicht ohne die Antworten kritisch zu hinterfragen.
Um die Spirale der Aufrüstung zu stoppen, müsse der Kontakt zur russischen Zivilgesellschaft aufrechterhalten werden, sagte die evangelische Theologin Margot Käßmann. So sollten etwa nicht alle Städtepartnerschaften aufgelöst werden. Auch die Kirchen müssten mehr Druck auf den russischen Patriarchen Kyrill machen, damit dieser nicht länger Waffen segne. (picture alliance / dpa / Patrick Seeger)