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Mein Ich im Netz
Digitale Identitäten sicher verwalten

Wer im Internet Dienstleistungen in Anspruch nehmen will, der muss sich anmelden. Oft genügen E-Mail-Adresse und Passwort, manchmal müsssen Nutzer sensible Personen- und Zahlungsdaten hinterlegen. Nach einigen teils spektakulären Datendiebstählen empfinden das viele als Risiko.

Am Mikrofon: Manfred Kloiber | 29.10.2018
    Biometrische Erfassung von Körpermerkmalen, durch einen Scanner. Umwandlung von Körper- und Kopfform in digitale Daten.
    Persönliche Daten sind für Digitalanbieter kostbar - persönliche Infos im Netz sollten allerdings User gut schützen. ( imago / Jochen Tack)
    Es gehört zu den üblichen Prozeduren auf den allermeisten Internetseiten: Wer im Internet irgendwelche Dienstleistungen in Anspruch nehmen will, der muss sich anmelden. Oft genügen eine E-Mail-Adresse und ein Passwort, manchmal sollen oder müssen die User jedoch jede Menge sensible Personen- und Zahlungsdaten hinterlegen. Das empfinden viele angesichts zahlreicher, zum Teil spektakulärer Datendiebstähle als Risiko.
    Hinzu kommt die lästige Aufgabe, unterschiedliche Passwörter sorgfältig auszuwählen und sich diese zu merken. Abhilfe sollen hier digitale Identitätsdienste wie Verimi oder "Anmelden mit Facebook" leisten, die die digitale Identität der Surfer jeweils zentral verwalten.
    Wie sinnvoll sind solche Dienste aus Anwendersicht und vor allem sicher? Oder verwalten Nutzer und Nutzerinnen ihre Digitale Identität lieber selbst? Welche Apps oder Tools helfen dabei? Und welche Unterstützung bietet der Chip auf dem Bundespersonalausweis?
    Auf dem 35. Chaos Computer Congress (CCC) in Leipzig diskutiert Manfred Kloiber mit Expertinnen und Experten Ihre und unsere Fragen über den sicheren Umgang mit der digitalen Identität im Netz.
    Hörerfragen sind wie immer willkommen. Die Nummer für das Hörertelefon: 00 800 – 44 64 44 64
    Und die E-Mail-Adresse: marktplatz@deutschlandfunk.de