
Eine solche Kombination werde in keiner denkbaren Konstellation stattfinden, sagte der Oppositionsführer der "Rheinischen Post". In 75 Jahren Bundesrepublik habe man gute und weniger gute Bundeskanzler gehabt, Scholz aber stelle den Tiefpunkt dar. Dieser hinterlasse das Land in einer tiefen Krise. Und mittlerweile wendeten sich sogar die Staats- und Regierungschefs in der EU parteiübergreifend von ihm ab, fügte der CDU-Vorsitzende hinzu. Gestern hatte Scholz seinerseits deutlich gemacht, dass er im Falle einer schwarz-roten Koalition nicht Stellvertreter unter einem Regierungschef Merz werden wolle. Er sagte dem Deutschlandfunk Kultur, vielmehr kämpfe er darum, erneut Kanzler zu sein.
Scholz war vor seiner Kanzlerschaft zwischen 2018 und 2021 Vizekanzler und Finanzminister unter CDU-Regierungschefin Merkel.
Diese Nachricht wurde am 13.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.