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Mietpreisbremse und Modernisierung
Schöner Wohnen mit dem neuen Mietrecht?

Wohnraum bleibt knapp in Deutschlands Großstädten und die Mieten steigen weiter – trotz der Mietpreisbremse, die seit 2015 in über 300 Städten und Gemeinden eigentlich dafür sorgen soll, dass die Miete höchstens zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegt. Nun hat der Gesetzgeber nachgebessert und die Rechte der Mieter gestärkt.

Am Mikrofon: Eva Bahner |
Ein rotes Mietshaus mit vielen Balkonen.
Tragen Änderungen im Mietrecht dazu bei, den Wohnungsmarkt in den Großstädten zu entspannen? (dpa / picture alliance / Bernd von Jutrczenka)
Seit Jahresanfang gelten strengere Auskunftspflichten für Vermieter und auch Modernisierungskosten können nicht mehr in gleichem Maße wie früher auf die Miete umgelegt werden. Worauf sollten Vermieter nun achten? Können sich Mieter zukünftig besser gegen zu hohe Mieten wehren und sich davor schützen, "herausmodernisiert" zu werden? Wie belastbar sind die lokalen Mietspiegel für Mieter und auch für Vermieter? Und können die Änderungen im Mietrecht tatsächlich die Lage auf dem Wohnungsmarkt entspannen? Diese und andere Fragen beantworten Experten heute im Marktplatz mit Eva Bahner am Mikrofon.
Studiogäste:
Ulrich Ropertz, Deutscher Mieterbund
Kai Warnecke, Haus und Grund
Christoph Herrmann, Finanztest
Die Nummer für das Hörertelefon: 00 800 – 44 64 44 64
E-Mail-Adresse: marktplatz@deutschlandfunk.de