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Niger
Mindestens 17 Soldaten von Terroristen getötet

Die Armee im Niger ist eigenen Angaben zufolge in ein Gefecht mit bewaffneten Gruppen in der Konfliktregion nahe der Grenze zu Mali und Burkina Faso geraten.

    Ein nigerianischer Soldat bei einem Kampf-Training in einem Dorf. Februar 2019 in Bobo-Dioulasso, Burkina Faso
    Ein nigerianischer Soldat bei einem Kampf-Training ander Grenze zu Burkina Faso: Die Armee wird dort immer wieder von islamistischen Terroristen angegriffen (Archivfoto). (pa/ZUMA/Dracorius White)
    Wie die Militärjunta in Niamey mitteilte, sind bei einem - so wörtlich - "terroristischen Hinterhalt" in der Region Tillabéri 17 Soldaten ums Leben gekommen und 20 weitere verletzt worden. Bei einem Gegenschlag aus der Luft seien mehr als 100 Angreifer getötet worden, hieß es. Im Niger hatte Ende Juli das Militär geputscht und den demokratisch gewählten Präsidenten Bazoum abgesetzt. Bundesentwicklungsministerin Schulze hält sich derzeit in Nigeria auf. Dort waren auch Gespräche mit hochrangigen Vertretern der westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS über die Lage im Niger angesetzt.
    Diese Nachricht wurde am 16.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.