Mit dem Pauschalticket im Rucksack geschieht das Zugreisen quer über den Kontinent immer noch flexibel, unabhängig und frei. Wie aber hat sich das Interrailreisen in den vergangenen Jahrzehnten mit all dem Wandel in der Welt verändert? Das fragen wir Sie als unsere Hörerinnen und Hörer und unsere Gäste im Studio. Deren Reiseberichte erzählen zum Beispiel von den handylosen Zeiten und internetfreien Zügen der 80er- und 90er-Jahre. Oder von aktuellen Erlebnissen auf der Bahnroute der Flüchtlinge nach Europa. Mit dabei ist auch der Rekordhalter im Interrailreisen und eine junge Frau, die der Route ihres Vaters nachreiste.
Ist das Abenteuer Zugreisen durch Europa noch dasselbe wie vor 20 Jahren? Was hat sich verändert? Wie fühlt sich Europa heute an, wenn Berge und Seen, Landschaften und Städte an den Abteilfenstern vorbeiziehen? Wer trifft sich in den Zügen und kommt man miteinander ins Gespräch? Interrail, ob als Massenphänomen der 90er-Jahre oder ganz aktuell mit neuem Schwung durch kostenlose Tickets für 18-Jährige - eine Gemeinsamkeit bleibt: Das Interesse am Reisen und die Lust der Menschen, aufzubrechen, um andere Leute, Sprachen und Kulturen und ein vielfältiges Europa kennenzulernen.
Unsere Gesprächsgäste:
- Ferry Quast (bloggt über seine Landreisen auf ferryquast.de)
- Manfred Weis (Guiness-Weltrekordler im Interrail-Fahren 1987 und Autor von "Interrail Non-Stop")
- Cara Dillo
- Marcel Müller
- Peter Stuhlmann
- Peter Gitzen
Sie können sich beteiligen: 00800 4464 4464 ist die kostenfreie Nummer unseres Hörertelefons, oder schreiben Sie an: lebenszeit@deutschlandfunk.de