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Musik und Fragen zur Person
Die Malerin, Fotografin und Filmemacherin Ulrike Ottinger

1942 in Konstanz geboren, wuchs sie als Tochter eines Kunst- und Dekorationsmalers und einer jüdischen Mutter am Bodensee auf. In den 60er-Jahren ging sie selbst als Malerin nach Paris und hörte dort Vorlesungen von Claude Lévi-Strauss, Louis Althusser und Pierre Bourdieu. In Paris entstand auch ihr erstes Drehbuch "Die mongolische Doppelschublade".

Im Gespräch mit Tanja Runow |
    Die Fotografin und Filmemacherin Ulrike Ottinger
    Die Fotografin und Filmemacherin Ulrike Ottinger (dpa / picture alliance / Julian Stratenschulte)
    Nach ihrer Rückkehr in die Bundesrepublik gründete sie einen Filmclub, eine wegweisende Galerie mit eigener Edition und begann selbst zu drehen. Zahlreiche Spiel- und Dokumentarfilme sind seither entstanden, viele davon über Reisen in fremde Kulturkreise.
    Gleichzeitig entstand ein umfangreiches fotografisches Werk, das u.a. auf Kunstausstellungen wie der Biennale in Venedig oder der documenta gezeigt wurde.
    Derzeit läuft "Chamissos Schatten" in den Kinos, ein dokumentarischer Film in drei Kapiteln, für den Ottinger auf den Spuren des Naturforschers und Dichters Adelbert von Chamisso die Region rund um die Beringsee bereist hat.

    Die komplette Originalfassung der Sendung steht Ihnen sieben Tage zur Verfügung, die Podcast-Fassung zum Herunterladen - mit ausgeblendeter Musik - sechs Monate lang.