
Hauptgeschäftsführer Rock sagte den Funke-Medien, gebraucht werde eine Politik, die im Jahr 2025 sozial verantwortlich handele. Wer einseitig auf Kürzungen setze, verschärfe bei den Menschen die Unsicherheit und öffne Extremisten Tür und Tor. Rock ergänzte, viele Menschen seien unzufrieden, weil ärztliche Versorgung schwer erreichbar sei, gute Pflege unbezahlbar scheine und die durchschnittliche Altersrente bei nur 1.100 Euro liege.
Union und SPD diskutieren seit Monaten über Reformen des Sozialstaats. CDU-Generalsekretär Linnemann sprach dazu mit Verweis auf die Agenda 2010 von Ex-Bundeskanzler Schröder von einer "Agenda 2030". Auch der Vorsitzende der Grünen, Banaszak, hatte dies kritisiert. Die Forderung müsse mit Blick auf die schlechten Erfahrungen der SPD mit einer "Agenda" als Provokation verstanden werden.
Diese Nachricht wurde am 08.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.