Limitarismus
Warum Reichtum Grenzen braucht

Wer will, dass niemand in Armut lebt und zu viel Ungleichheit für schlecht hält, muss für eine Obergrenze für Vermögen sein. So lautet der Ausgangspunkt von Ingrid Robeyns, die ein altes Konzept von Aristoteles und Platon neu denkt: den Limitarismus.

Andreas von Westphalen |
Illustration: aus eine Wolke vor rosa farbigen Hintergrund fallen goldene Münzen.
Reichtum sollte aus ethischen Gründen begrenzt werden, das ist eine zentrale These der Philosophin und Ökonomin Ingrid Robeyns (Getty Images / iStockphoto / Amax Photo)