
Der Präsident hätte in seine Entscheidung den Kongress miteinbeziehen müssen, erklärte die Vorsitzende Richterin. Daher würden die Entlassungen mit einer einstweiligen Verfügung für zwei Wochen ausgesetzt.
Gewerkschaften, gemeinnützige Organisationen sowie mehrere Stadt- und Regionalverwaltungen hatten gemeinsam gegen die Entlassungen geklagt. Sie werfen der Regierung sowie der sogenannten Abteilung für staatliche Effizienz, DOGE, vor, ihre Befugnisse ohne Zustimmung des Kongresses überschritten zu haben.
Seit Trumps Amtsantritt Ende Januar wurden bereits zahlreiche Abteilungen sowie Behörden geschlossen und tausende von Mitarbeitern entlassen. Gegen die radikalen Kürzungen sind inzwischen viele Klagen anhängig.
Diese Nachricht wurde am 10.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.