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Deutschland und China
Scholz und Xi beraten per Video über Nahost und Ukraine

Bundeskanzler Scholz hat sich mit dem chinesischen Staatspräsidenten Xi über die aktuellen Krisen in der Welt ausgetauscht. Wie das Bundespresseamt mitteilte, ging es in der Videokonferenz unter anderem um die Situation im Nahen Osten nach dem Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel.

    Chinas Präsident Xi Jinping empfängt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).
    Bundeskanzler Olaf Scholz und der chinesische Staatschef Xi Jingping (Archivbild) (picture alliance / dpa / dpa Pool / Kay Nietfeld)
    Außerdem hätten der Kanzler und der chinesische Präsident über den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und dessen Folgen gesprochen. Dabei sei bekräftigt worden, dass ein Nuklearkrieg nicht geführt werden dürfe und niemals gewonnen werden könne, hieß es.

    Auch bilaterale Beziehungen waren Thema

    Thema des Gesprächs waren auch die bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und China. Die chinesische Regierung betonte im Anschluss, die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern werde stabiler. Nötig sei eine enge Kooperation, um die internationale Ordnung zu verteidigen und globale Herausforderungen zu bewältigen. Zudem sollten so bald wie möglich Gespräche über eine Vertiefung der Zusammenarbeit beim Klimaschutz geführt werden.

    Weiterführende Informationen

    Über die Entwicklungen im Nahen Osten halten wir Sie auch in einem Nachrichtenblog auf dem Laufenden.

    Weiterführende Informationen

    In unserem Newsblog zum Krieg in der Ukraine finden Sie einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen.
    Diese Nachricht wurde am 03.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.