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Schwerpunktthema: Man muss nicht als Chef geboren sein

Mit Optimismus blicken viele Unternehmen in Deutschland ins neue Jahr 2011. Aktuelle Umfragen und Branchenanalysen jedenfalls belegen diesen Anstieg des Stimmungsbarometers, die Krise scheint verdaut. Doch so manche Firma oder Betrieb plagt derweil noch ein anderes existenzielles Problem. Sie suchen dringend Nachfolger in der Chefetage, Wirtschaftsverbände schätzen ihre Zahl auf jährlich über 20.000 bundesweit.

Moderation: Kate Maleike |
    Zu ihnen gehören nicht nur Familienunternehmen, die vor einem Generationswechsel stehen, sondern auch viele andere, vorwiegend kleinere und mittlere Unternehmen, die Nachfolger suchen.

    PISAplus beleuchtet diese Prozesse der Unternehmensnachfolge und fragt nach, wie und wo man das Rüstzeug dafür lernen kann und warum dieser Weg auch eine interessante Jobperspektive sein kann. Außerdem geht es um Motive und Pläne von Übernehmern und Übergebern.

    Gesprächsgäste waren:

    - Prof. Birgit Felden, Leiterin des Studiengangs "Unternehmensgründung und Unternehmensnachfolge" an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Leiterin des Studiengangs "Gründung und Nachfolge" und Direktorin des EMF-Instituts.

    - Dr. Ilja Nothnagel, Ansprechpartner für Unternehmensnachfolge beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in Berlin

    - Dr. Olaf Hahn, seit 2009 mit Geschäftspartner Peter Stöckl Unternehmensnachfolger bei SOBEK Motorsporttechnik GmbH in Heidelberg (Telefoninterview)

    Beiträge:

    Claudia van Laak
    Motive, Hintergründe und Pläne Nachgefragt unter Teilnehmern des Studiengangs "Unternehmensgründung und Unternehmensnachfolge" der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

    Thomas Wagner
    Ein Lernprozess, bei dem auch Bauchgefühl mitentscheidet
    Chronologie einer Unternehmensnachfolge von der Anbahnung erster Kontakte bis hin zur tatsächlichen Betriebsübergabe - Fallbeispiel Firma "Pesch-Schirme" in Heilbronn

    Eine Sendung ohne Hörerbeteiligung