
Die Vorsitzende des Zentralverbands der deutschen Seehafenbetriebe, Titzrath, sagte der "Welt am Sonntag", der Bedarf liege bei insgesamt rund 15 Milliarden Euro. Dabei gehe es beispielsweise um marode Kaimauern, fehlende Schwerlastflächen und eine mangelnde Anbindung an das Hinterland.
Titzrath schlug vor, nicht nur Mittel aus dem Sondervermögen Infrastruktur zu nutzen. Auch der Verteidigungshaushalt, der Klimafonds des Wirtschaftsministeriums oder Mittel des Verkehrsressorts böten sich an. Schließlich spielten die deutschen Seehäfen nicht nur für den Im- und Export, sondern auch für die Versorgungssicherheit und für die Verteidigung Deutschlands eine zentrale Rolle.
Diese Nachricht wurde am 26.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.