
Bei der Beschaffung von Masken zum Schutz vor dem Coronavirus habe der damalige Gesundheitsminister offenbar sein Netzwerk persönlicher Beziehungen über den fachlichen Rat gestellt und ein hohes Maß an Intransparenz an den Tag gelegt. Dass das entsprechende interne Gutachten von der neuen Gesundheitsministerin Warken unter Verschluss gehalten werde, sei ein Unding. Hier müsse vollumfänglich aufgeklärt werden, verlangte Dahmen.
Ein internes Gutachten zur Maskenbeschaffung in der Corona-Pandemie belastet den jetzigen Unions-Fraktionschef Spahn laut Medienberichten. NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" zufolge soll der CDU-Politiker ohne Ausschreibung ein Logistikunternehmen aus seinem Wahlkreis beauftragt haben, Schutzmasken im Volumen von über 1,5 Milliarden Euro an den Bund zu liefern.
Diese Nachricht wurde am 07.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.