
Linnemann hatte erklärt, er halte ein solches Verfahren für politisch gefährlich. Auch Klingbeil hatte sich noch Anfang des Monats dafür ausgesprochen, die AfD vor allem inhaltlich zu bekämpfen.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat die AfD Anfang Mai zur "gesichert rechtsextremistischen Bestrebung" hochgestuft. Dagegen setzte sich die Partei mit einem Eilantrag zur Wehr. Bis zu einer Entscheidung des zuständigen Verwaltungsgerichts Köln führt der Verfassungsschutz die AfD weiter als sogenannten Verdachtsfall.
Diese Nachricht wurde am 24.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.