Dirk-Oliver Heckmann: Eigentlich hatte man gehofft, dass UNICEF Deutschland langsam aus dem Gröbsten heraus ist, doch täglich kommen neue Hiobsbotschaften dazu. Jetzt hat die Kinderhilfsorganisation sogar das einschlägige Siegel entzogen bekommen. Für viele Spender ein wichtiger Orientierungspunkt dafür, ob die jeweilige Organisation vertrauenswürdig ist oder nicht. Da die finanziellen Unregelmäßigkeiten bei UNICEF Deutschland aber nicht erst seit gestern aufgetreten sind, stellt sich die Frage, wie verlässlich dieses Siegel überhaupt ist. Vergeben wird es vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen. Dessen Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter Burkhard Wilke ist jetzt am Telefon.
Burkhard Wilke: Schönen Morgen, Herr Heckmann!
Heckmann: Herr Wilke, auf welcher Grundlage vergeben Sie eigentlich dieses Siegel? Wer hat Sie dazu autorisiert, oder hat sich das einfach eingebürgert?
Wilke: Ja, das Spendensiegel hat keine hoheitliche Funktion. Es hat keine rechtliche Verbindlichkeit. Für die Anerkennung der Gemeinnützigkeit zum Beispiel sind einzig und allein die Finanzämter verantwortlich. Aber das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen, vor über 100 Jahren, 1893, in Berlin gegründet und getragen unter anderem vom Bund, vom Land Berlin, vom Deutschen Städtetag, vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, gibt seit etwa 100 Jahren Spenderberatung auf. Wir beurteilen Spendenorganisationen, und diese Spenderberatung hat sich, wie Sie richtig sagen, über Jahrzehnte sukzessive entwickelt. Da hat sich das DZI aufgrund seiner gemischten Trägerschaft als unabhängige Auskunftsstelle etabliert, und 1992 haben wir das Spendensiegel als zusätzliche Auskunftsform eingeführt auf freiwilliger Antragsbasis, aber auch gebührenfinanziert. Als ein wichtiges zusätzliches Standbein neben dem Spendensiegel gibt das DZI auch zu über 300 Organisationen ohne Siegel Auskunft. Die sind dann durch öffentliche Zuwendungen finanziert.
Heckmann: Sie arbeiten unabhängig. Die Frage ist allerdings, ob das Institut auch kritisch genug arbeitet. Es ist ja so, das hat sich ja in den letzten Tagen herausgestellt in der Öffentlichkeit, die Organisationen, die eben dieses Siegel haben wollen, füllen offenbar einen Fragebogen aus und beantworten entsprechende Fragen, die allerdings offenbar ziemlich nach Gutdünken beantwortet werden, wie es sich beim Thema Provisionszahlung bei UNICEF eben gezeigt hat. Inwieweit werden denn diese Antworten geprüft, oder werden die Angaben einfach so geglaubt?
Wilke: Ja, der Fragebogen ist eine der Grundlagen der Prüfungen. Aber wir bekommen die Wirtschaftsprüfungsberichte, wir haben konkrete Anforderungen an Wirtschaftsprüfungsberichte. Ab 250.000 Euro muss sich eine Organisation für das Spendensiegel durch einen Wirtschaftsprüfer prüfen lassen. Gesetzlich gibt es dafür überhaupt keine Anforderungen. Hier zeigt sich schon, dass die Standards sehr hoch sind. 30 Prozent der Erstanträge haben wir im Durchschnitt der letzten 15 Jahre abgelehnt. Knapp ein Drittel der Erstanträge sind nicht erfolgreich. Das sind alles wohlbegründete Ablehnungen gewesen, die wir den Organisationen in detaillierten Prüfungsberichten auch mitgeteilt haben.
Heckmann: Aber UNICEF wurde nicht abgelehnt?
Wilke: Nein, UNICEF wurde nicht abgelehnt. Und es kann auch kein Zweifel darüber bestehen, dass UNICEF im Kern eine Organisation ist, die das Siegel über 15 Jahre zu Recht verdient hat. Und wenn wir es jetzt entzogen haben, dann haben wichtige, gravierende Gründe im Einzelfall dazu geführt. Aber dann heißt das nicht, dass UNICEF generell eine verschwenderische Organisation wäre. Wenn aber eine Organisation eben eine wichtige Frage wie die nach Provisionen im Fragebogen verneint, obwohl in drei Fällen, das ist zwar nicht sehr viel bei einer 100-Millionen-Organisation, aber eben doch wichtig, in drei Fällen Provisionen gezahlt wurden, wir dadurch nicht die Möglichkeit hatten, nachzuprüfen bei unserer Nachforschung, jetzt, seit Ende November, dann aber festgestellt haben, dass bei diesen drei Provisionszahlungen die angesprochenen Personen nicht über Provisionen informiert wurden, eine weitere Spendensiegelbedingung nicht erfüllt wurde und zwei weitere auch noch, dann ist das Siegel eben weg.
Heckmann: Sie sprechen von Einzelfällen, Entschuldigung, Herr Wilke, dass ich da unterbreche. Aber man hat doch eher den Eindruck, dass da grundsätzlich bei UNICEF Deutschland etwas nicht stimmt, und zu dieser Erkenntnis kam ja die Organisation mittlerweile selbst.
Wilke: Bei UNICEF ist in den vergangenen Wochen vor allem eine starke Führungskrise aufgetreten, die dadurch auch mit erkennbar wurde, dass UNICEF über Wochen mit einer zerrissenen Stimme gesprochen hat, eben nicht mit einer Zunge gesprochen hat, dass hier Teile des Vorstands gegen die hauptamtliche Geschäftsführung argumentiert haben und auch dadurch viel Vertrauen verspielt worden ist. Die entscheidenden Fehler sind in den vergangenen Monaten entstanden in der Krisenbewältigung. Die Fehler, die in der Sache vorher entstanden sind, sind inhaltlich begrenzt gewesen, aber durch den falschen Umgang in den vergangenen Monaten, haben sich ja so zu der Krise auswachsen können, dass letztlich auch der Entzug des Siegels notwendig geworden ist.
Heckmann: Wäre es auch Ihrer Sicht bösartig, die These zu formulieren, dass eine Organisation, die das Siegel eben haben will, 1.500 Euro, glaube ich, kostet es, eben das Geld auf den Tisch blättert und das Siegel dann auch bekommt?
Wilke: Die Beantragung des Siegels kostet zwischen 500 und 10.000 Euro je nach Höhe der Spenden im Jahr. So eine Siegelprüfung kostet einen Aufwand auch. Manchmal werden wir kritisiert, dass die Kosten zu hoch sind. Manchmal werden wir kritisiert, dass zu wenig Prüfer da zur Verfügung stehen. Es ist so ein wenig das Dilemma, dem auch die Spendenorganisationen gegenüberstehen. Alles soll immer noch schöner, noch besser, noch umfassender werden an Prüfung oder an Arbeit, aber es soll nichts kosten. Ich denke, dass wir mit dem Spendensiegel einen sehr guten Mittelweg fahren, der gerade für die mittelgroßen Organisationen oder auch kleinere, die überregional sammeln, gut bezahlbar ist und mit 30 Prozent Ausschlussquote bei den Erstanträgen eine sehr wichtige Entscheidungshilfe ist.
Heckmann: Was die Provisionszahlungen angeht, hat UNICEF Deutschland da keine richtigen Angaben gemacht. Sind Sie in diesem Hinblick dann auch skeptisch geworden, was andere Organisationen angeht?
Wilke: Nein, wir haben jetzt regelmäßig, und das hat uns letztlich ja auch mit zu dem Entzug bei UNICEF bewogen, wir haben regelmäßig Anfragen von anderen Organisationen im Antragsverfahren oder im Vorfeld auch der jährlichen Verlängerungsanträge, dass Sie zum Beispiel Angebote zu provisionsbezogener Spendenwerbung haben und sich aber bewusst sind, dass es hier besondere Bedingungen dann erfordert, um das mit dem Siegel vereinbar zu machen. Diese Sachen werden dann im Vorfeld geregelt.
Heckmann: Aber die können ja genauso gut falsch beantwortet sein, diese Fragen?
Wilke: Wir lassen uns in all den Fällen dann die Verträge vorlegen, und wir haben jetzt ja auch schon bei unserer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass im Rahmen der Weiterentwicklung der Spendensiegelleitlinien, die wir im Frühjahr vergangenen Jahres begonnen haben, was ein Prozess ist, in den auch die Organisationen, die entsprechenden Dachverbände mit einbezogen sind, auch schon sich abzeichnet, dass wir zukünftig uns generell alle Verträge mit externen Dienstleistern, das betrifft nicht nur Provisionen, denn Provisionen sind die Ausnahme nach wie vor, Verträge mit externen Spendenwerbern können auch in anderen Bereichen Probleme haben. Und deswegen haben wir schon im Laufe des vergangenen Jahres entschieden, dass in die neuen Leitlinien für das Spendensiegel hineingehört, dass all diese Verträge dem DZI vorgelegt werden müssen. Das heißt, wir werden zukünftig eine doppelte Absicherung haben neben dem Fragebogen und eben dieser generellen Vorlage externer Verträge.
Heckmann: Das heißt, Sie sehen auch in Ihrer Arbeit Änderungsbedarf?
Wilke: Das Spendensiegel ist gut, aber nichts ist nicht so gut, dass es nicht noch besser werden könnte. Unser Spendensiegel werden wir auch noch weiter verbessern.
Heckmann: Burkhard Wilke, Geschäftsführer des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen. Ich danke Ihnen für das Gespräch!
Burkhard Wilke: Schönen Morgen, Herr Heckmann!
Heckmann: Herr Wilke, auf welcher Grundlage vergeben Sie eigentlich dieses Siegel? Wer hat Sie dazu autorisiert, oder hat sich das einfach eingebürgert?
Wilke: Ja, das Spendensiegel hat keine hoheitliche Funktion. Es hat keine rechtliche Verbindlichkeit. Für die Anerkennung der Gemeinnützigkeit zum Beispiel sind einzig und allein die Finanzämter verantwortlich. Aber das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen, vor über 100 Jahren, 1893, in Berlin gegründet und getragen unter anderem vom Bund, vom Land Berlin, vom Deutschen Städtetag, vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, gibt seit etwa 100 Jahren Spenderberatung auf. Wir beurteilen Spendenorganisationen, und diese Spenderberatung hat sich, wie Sie richtig sagen, über Jahrzehnte sukzessive entwickelt. Da hat sich das DZI aufgrund seiner gemischten Trägerschaft als unabhängige Auskunftsstelle etabliert, und 1992 haben wir das Spendensiegel als zusätzliche Auskunftsform eingeführt auf freiwilliger Antragsbasis, aber auch gebührenfinanziert. Als ein wichtiges zusätzliches Standbein neben dem Spendensiegel gibt das DZI auch zu über 300 Organisationen ohne Siegel Auskunft. Die sind dann durch öffentliche Zuwendungen finanziert.
Heckmann: Sie arbeiten unabhängig. Die Frage ist allerdings, ob das Institut auch kritisch genug arbeitet. Es ist ja so, das hat sich ja in den letzten Tagen herausgestellt in der Öffentlichkeit, die Organisationen, die eben dieses Siegel haben wollen, füllen offenbar einen Fragebogen aus und beantworten entsprechende Fragen, die allerdings offenbar ziemlich nach Gutdünken beantwortet werden, wie es sich beim Thema Provisionszahlung bei UNICEF eben gezeigt hat. Inwieweit werden denn diese Antworten geprüft, oder werden die Angaben einfach so geglaubt?
Wilke: Ja, der Fragebogen ist eine der Grundlagen der Prüfungen. Aber wir bekommen die Wirtschaftsprüfungsberichte, wir haben konkrete Anforderungen an Wirtschaftsprüfungsberichte. Ab 250.000 Euro muss sich eine Organisation für das Spendensiegel durch einen Wirtschaftsprüfer prüfen lassen. Gesetzlich gibt es dafür überhaupt keine Anforderungen. Hier zeigt sich schon, dass die Standards sehr hoch sind. 30 Prozent der Erstanträge haben wir im Durchschnitt der letzten 15 Jahre abgelehnt. Knapp ein Drittel der Erstanträge sind nicht erfolgreich. Das sind alles wohlbegründete Ablehnungen gewesen, die wir den Organisationen in detaillierten Prüfungsberichten auch mitgeteilt haben.
Heckmann: Aber UNICEF wurde nicht abgelehnt?
Wilke: Nein, UNICEF wurde nicht abgelehnt. Und es kann auch kein Zweifel darüber bestehen, dass UNICEF im Kern eine Organisation ist, die das Siegel über 15 Jahre zu Recht verdient hat. Und wenn wir es jetzt entzogen haben, dann haben wichtige, gravierende Gründe im Einzelfall dazu geführt. Aber dann heißt das nicht, dass UNICEF generell eine verschwenderische Organisation wäre. Wenn aber eine Organisation eben eine wichtige Frage wie die nach Provisionen im Fragebogen verneint, obwohl in drei Fällen, das ist zwar nicht sehr viel bei einer 100-Millionen-Organisation, aber eben doch wichtig, in drei Fällen Provisionen gezahlt wurden, wir dadurch nicht die Möglichkeit hatten, nachzuprüfen bei unserer Nachforschung, jetzt, seit Ende November, dann aber festgestellt haben, dass bei diesen drei Provisionszahlungen die angesprochenen Personen nicht über Provisionen informiert wurden, eine weitere Spendensiegelbedingung nicht erfüllt wurde und zwei weitere auch noch, dann ist das Siegel eben weg.
Heckmann: Sie sprechen von Einzelfällen, Entschuldigung, Herr Wilke, dass ich da unterbreche. Aber man hat doch eher den Eindruck, dass da grundsätzlich bei UNICEF Deutschland etwas nicht stimmt, und zu dieser Erkenntnis kam ja die Organisation mittlerweile selbst.
Wilke: Bei UNICEF ist in den vergangenen Wochen vor allem eine starke Führungskrise aufgetreten, die dadurch auch mit erkennbar wurde, dass UNICEF über Wochen mit einer zerrissenen Stimme gesprochen hat, eben nicht mit einer Zunge gesprochen hat, dass hier Teile des Vorstands gegen die hauptamtliche Geschäftsführung argumentiert haben und auch dadurch viel Vertrauen verspielt worden ist. Die entscheidenden Fehler sind in den vergangenen Monaten entstanden in der Krisenbewältigung. Die Fehler, die in der Sache vorher entstanden sind, sind inhaltlich begrenzt gewesen, aber durch den falschen Umgang in den vergangenen Monaten, haben sich ja so zu der Krise auswachsen können, dass letztlich auch der Entzug des Siegels notwendig geworden ist.
Heckmann: Wäre es auch Ihrer Sicht bösartig, die These zu formulieren, dass eine Organisation, die das Siegel eben haben will, 1.500 Euro, glaube ich, kostet es, eben das Geld auf den Tisch blättert und das Siegel dann auch bekommt?
Wilke: Die Beantragung des Siegels kostet zwischen 500 und 10.000 Euro je nach Höhe der Spenden im Jahr. So eine Siegelprüfung kostet einen Aufwand auch. Manchmal werden wir kritisiert, dass die Kosten zu hoch sind. Manchmal werden wir kritisiert, dass zu wenig Prüfer da zur Verfügung stehen. Es ist so ein wenig das Dilemma, dem auch die Spendenorganisationen gegenüberstehen. Alles soll immer noch schöner, noch besser, noch umfassender werden an Prüfung oder an Arbeit, aber es soll nichts kosten. Ich denke, dass wir mit dem Spendensiegel einen sehr guten Mittelweg fahren, der gerade für die mittelgroßen Organisationen oder auch kleinere, die überregional sammeln, gut bezahlbar ist und mit 30 Prozent Ausschlussquote bei den Erstanträgen eine sehr wichtige Entscheidungshilfe ist.
Heckmann: Was die Provisionszahlungen angeht, hat UNICEF Deutschland da keine richtigen Angaben gemacht. Sind Sie in diesem Hinblick dann auch skeptisch geworden, was andere Organisationen angeht?
Wilke: Nein, wir haben jetzt regelmäßig, und das hat uns letztlich ja auch mit zu dem Entzug bei UNICEF bewogen, wir haben regelmäßig Anfragen von anderen Organisationen im Antragsverfahren oder im Vorfeld auch der jährlichen Verlängerungsanträge, dass Sie zum Beispiel Angebote zu provisionsbezogener Spendenwerbung haben und sich aber bewusst sind, dass es hier besondere Bedingungen dann erfordert, um das mit dem Siegel vereinbar zu machen. Diese Sachen werden dann im Vorfeld geregelt.
Heckmann: Aber die können ja genauso gut falsch beantwortet sein, diese Fragen?
Wilke: Wir lassen uns in all den Fällen dann die Verträge vorlegen, und wir haben jetzt ja auch schon bei unserer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass im Rahmen der Weiterentwicklung der Spendensiegelleitlinien, die wir im Frühjahr vergangenen Jahres begonnen haben, was ein Prozess ist, in den auch die Organisationen, die entsprechenden Dachverbände mit einbezogen sind, auch schon sich abzeichnet, dass wir zukünftig uns generell alle Verträge mit externen Dienstleistern, das betrifft nicht nur Provisionen, denn Provisionen sind die Ausnahme nach wie vor, Verträge mit externen Spendenwerbern können auch in anderen Bereichen Probleme haben. Und deswegen haben wir schon im Laufe des vergangenen Jahres entschieden, dass in die neuen Leitlinien für das Spendensiegel hineingehört, dass all diese Verträge dem DZI vorgelegt werden müssen. Das heißt, wir werden zukünftig eine doppelte Absicherung haben neben dem Fragebogen und eben dieser generellen Vorlage externer Verträge.
Heckmann: Das heißt, Sie sehen auch in Ihrer Arbeit Änderungsbedarf?
Wilke: Das Spendensiegel ist gut, aber nichts ist nicht so gut, dass es nicht noch besser werden könnte. Unser Spendensiegel werden wir auch noch weiter verbessern.
Heckmann: Burkhard Wilke, Geschäftsführer des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen. Ich danke Ihnen für das Gespräch!