Öffentlicher Dienst
Tarifverhandlungen werden in Postdam fortgesetzt - weiter kein Arbeitgeberangebot

Begleitet von Warnstreiks in mehreren Bundesländern beginnt am Nachmittag in Potsdam die zweite Verhandlungsrunde im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes.

    Beschäftigte im öffentlichen Dienst haben die Arbeit niedergelegt. (Archivbild)
    Verdi hat die Beschäftigten im öffentlichen Dienst zu Warnstreiks aufgerufen. (Archivbild) (dpa/Julian Stratenschulte)
    Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände kündigte an, weiter ohne Angebot in die Gespräche zu gehen. Ein möglicher Vorschlag wäre so weit weg von den Forderungen, dass er auf der Arbeitnehmerseite nur zu Entrüstung führen würde, sagte die Präsidentin des Verbands, Welge. Die Gewerkschaften Verdi und Beamtenbund fordern acht Prozent mehr Geld, mindestens jedoch 350 Euro mehr im Monat.
    Zu den ganztägigen Warnstreiks hat die Gewerkschaft Verdi aufgerufen. Einschränkungen gibt es etwa in Kitas, bei der Müllabfuhr und beim Winterdienst. Auch andere Bereiche - etwa die öffentliche Verwaltung - sind betroffen.
    Diese Nachricht wurde am 17.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.