
Der dortige Generalstaatsanwalt wirft den Unternehmen "Johnson & Johnson" sowie "Kenvue" vor, eine Verbindung des Medikaments zu Autismus und ADHS verschwiegen zu haben. Diese Verbindung gibt es allerdings nach Angaben von Forschern gar nicht.
"Kenvue" erklärte, man sei zutiefst besorgt über die Verbreitung solcher Falschinformationen. Der Medikamenten-Wirkstoff Paracetamol sei die sicherste Option zur Schmerzlinderung für schwangere Frauen.
Hintergrund der Anklage ist eine Äußerung von US-Präsident Trump im vergangenen Monat. Er hatte behauptet, Paracetamol löse Autismus bei Föten aus. Weltweit hatten Fachleute dies als nicht belegt zurückgewiesen. Texas wird von Trumps Republikanern regiert.
Diese Nachricht wurde am 29.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
