Nach Telefonat mit Xi
Trump bezeichnet Beziehungen zu China als extrem eng

US-Präsident Trump hat nach einem Telefonat mit dem chinesischen Staatschef Xi die Beziehungen zu China als extrem eng bezeichnet. Trump kündigte eine Reise nach Peking für das kommende Jahr an. Im Gegenzug habe er den chinesischen Präsidenten zu einem Staatsbesuch in die USA eingeladen.

    US-Präsident Trump sitzt an seinem Schreibtisch und blickt schräg an der Kamera vorbei.
    US-Präsident Trump hat mit dem chinesischen Staatschef Xi telefoniert. (picture alliance / Captital Pictures / RS / MPI)
    Laut Trump ging es in dem Gespräch unter anderem um die Handelsbeziehungen und um den russischen Krieg in der Ukraine. Aus Peking hieß es, Xi habe seine Hoffnung auf ein gerechtes, dauerhaftes und verbindliches Friedensabkommen zum Ausdruck gebracht.
    Chinesischen Staatsmedien zufolge war auch Taiwan Thema in dem Telefonat. Xi habe Trump mitgeteilt, dass die Anbindung Taiwans an China ein wichtiger Teil der internationalen Nachkriegsordnung sei.
    China betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz, die wieder mit dem Festland vereint werden soll, notfalls mit militärischer Gewalt. Die USA erkennen Taiwan zwar diplomatisch nicht an, sind jedoch dessen größter Waffenlieferant. 
    Diese Nachricht wurde am 24.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.