
Vor Beginn der Konferenz hätten sich 15 weitere Länder verpflichtet, das Abkommen zu ratifizieren. Damit werde die Schwelle von 60 Ländern erreicht, so dass die Vereinbarung in Kraft treten könne. Das Abkommen ermöglicht es, Schutzgebiete in internationalen Gewässern auszuweisen, die bislang ein weitgehend rechtsfreier Raum waren. Macron forderte zudem ein Moratorium für den Tiefsee-Bergbau.
An der bis Freitag dauernden Ozean-Konferenz nehmen Vertreter von etwa 130 Staaten teil. Gastgeber ist neben Frankreich Costa Rica. Deutschland wird von Bundesumweltminister Schneider vertreten. Er will sich insbesondere dafür einsetzen, möglichst bald Schutzgebiete auf Hoher See einzurichten sowie Plastikmüll zu verringern.
Diese Nachricht wurde am 09.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.






